Angebot zur Klärung der Finanzierungsfrage bleibt bestehen / Kabinett verschiebt Entscheidung zur Schweinegrippeverordnung
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Wuppertal (ots) - Anlässlich der kurzfristigen Vertagung der  Kabinettsberatung zur Verordnung über die Finanzierung der  Schweinegrippe-Impfung erneuerte die BARMER ihr Angebot an die  Politik, in einem Spitzengespräch mit den Krankenkassen die  strittigen Fragen zur Finanzierung zu klären. "Die Zeit drängt, und  die Versicherten brauchen Klarheit, wie es im Einzelnen mit der  Impfung weitergeht. Der Streit um die Finanzierung darf dabei nicht  hinderlich sein", erklärte der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Dr.  Johannes Vöcking. Er begrüßte die gestrige Ankündigung von  Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dieser Angelegenheit das Gespräch  mit den Krankenkassen suchen zu wollen.
     Vöcking betonte erneut, dass die BARMER alle Maßnahmen ergreife,  um ihre Versicherten ausreichend zu schützen und zu versorgen.  Hierfür sei eigens eine Arbeitsgruppe gebildet worden. Die BARMER  bleibe bei ihrer Auffassung, dass die Kassen mit den Sachkosten  (Impfstoff, Spritzen etc.) den überwiegenden Teil der Finanzierung  übernehmen werden. Dies sei im Sozialgesetzbuch V (§ 20 d Abs. 3)  eindeutig geregelt. Die übrigen Kosten (ärztliche Honorare,  administrative Aufgaben etc.) müssten jedoch vom Staat getragen  werden, da es sich bei der Schweingrippe um eine Pandemie handele,  deren Gefahrenabwehr eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe des Staates sei. Laut Vöcking belaufen sich die Gesamtkosten für die  Schweinegrippeimpfung auf bis zu eine Milliarde Euro.
  Originaltext:         Barmer Ersatzkasse Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8304 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8304.rss2
  Pressekontakt: BARMER Pressestelle: Athanasios Drougias (Leitung), Telefon 018500 99 1421 Thorsten Jakob, Telefon 018500 99 1451 Daniela Sczesny, Telefon 018500 99 1438 Julia Noll, Telefon 018500 99 1428
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