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Rheinische Post: Vorsitzende Gesundheitsministerkonferenz Lieberknecht weist Forderungen der Krankenkassen nach Beitragserhöhungen zurück

Geschrieben am 06-08-2009

Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende der
Gesundheitsministerkonferenz, die thüringische Gesundheitsministerin
Christine Lieberknecht (CDU), hat die Forderung der Krankenkassen
nach einer Beitragserhöuhng wegen der Impfung gegen die
Schweinegrippe zurückgewiesen. "Ich gehe davon aus, dass die
Krankenkassen, wie von Bund und Ländern vereinbart, die Kosten für
die Impfungen der Bevölkerung tragen. Krankenkassen sind keine
Sparkassen. Die Kassen verfügen in diesem Jahr über einen
Milliardenüberschuss. Daraus können die Impfungen finanziert werden",
sagte Lieberknecht der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Lieberknecht kritisierte die Kassen für ihre Haltung: "Dass die
Krankenkassen sich jetzt lautstark zu Wort melden, überrascht mich
nicht. Das ist das übliche Verhalten der Lobby-Gruppen im
Gesundheitswesen. Auch die Ärzte hatten zu Beginn des Jahres über
ihre Honorare geklagt. Nun ist klar, dass sie saftige Zuwächse
erhalten haben. Jetzt sind sie still geworden."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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