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Neue Westfälische: Schalke und die Muslime Ball flach halten CARSTEN HEIL

Geschrieben am 04-08-2009

Bielefeld (ots) - Es bleibt dabei: Lebensstil und Umgangsformen im
Westen sind immer noch nicht vergleichbar mit Verhältnissen und
Auffassungen in der arabisch-islamischen Welt. Unverständnis herrscht
auf beiden Seiten. So mutet es deutsche Fußballfans mehr als
sonderbar an, dass Muslime sich urplötzlich über eine Textzeile
erregen, die schon seit 1924 fester Bestandteil der Hymne des
Bundesligisten Schalke 04 ist. Warum nicht früher? Das müssen sich
die aufgeregten muslimischen Kritiker fragen lassen.
Auch Christen fühlen sich häufig in ihren religiösen Gefühlen
verletzt, wenn Jesus Christus verspottet wird, was häufig genug in
unserer offenen, liberalen Gesellschaft der Fall ist. Sie haben
gelernt, damit umzugehen, sie wehren sich meist argumentativ.
Weil aber die Kulturen so unterschiedlich sind, sollten deutsche
Schalke-Fans zumindest versuchen nachzuvollziehen, dass einige
strenggläubige Muslime Anstoß an der Mohammed-Zeile im Schalke-Lied
nehmen. Ball flach halten, heißt die Taktik.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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