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Neue OZ: Kommentar zu Schweinegrippe

Geschrieben am 02-08-2009

Osnabrück (ots) - Die Debatte um die Schweinegrippe nimmt
zusehends skurrile Züge an. Mit seiner Warnung vor Millionen
Erkrankten in Europa hat sich EU-Politiker Leinen sehr weit aus dem
Fenster gelehnt. Niemand kann das zwar ausschließen. Doch umgekehrt
gilt halt auch: Keiner - nicht einmal Medizin-Experten - wagt derzeit
Prognosen, wie sich die Infektion entwickelt. Bezeichnend ist, dass
Leinens Parteikollegin im EU-Gesundheitsausschuss, Roth-Behrendt,
eine solche Schätzzahl und Panikmache ablehnt.

Außer Verunsicherung ist also wenig gewonnen. Und sollte sich
herausstellen, dass Leinens Zahlen wenig fundiert sind, wäre sein
Verhalten nicht nur töricht, sondern verantwortungslos.

Betrüblich für die Bürger ist ebenfalls die Ungewissheit beim
Impfstoff. Es wäre verheerend, wenn Mittel ohne Grund massenweise den
Impfmarkt überschwemmen, nur weil Pharmafirmen Druck machen und sich
ein Milliardengeschäft nicht entgehen lassen wollen. Nicht
auszudenken, wenn Nebenwirkungen Schäden hervorrufen, die eine -
bislang überwiegend harmlose - Schweinegrippe nicht auszulösen
vermocht hätte.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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