Neue Westfälische: Novelle zum Landesplanungsgesetz Widerstand  HUBERTUS GÄRTNER
Geschrieben am 02-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Oh wie schön ist OWL! Mit dieser Zeile haben wir in den letzten Wochen sehenswerte Urlaubsziele in der Region  angepriesen. Auch in Bezug auf den Bürokratieabbau marschierte die  "Modellregion OWL" in den vergangenen Jahren voran. Zahlreiche  Vorschriften wurden außer Kraft gesetzt oder modifiziert, um den  Bürgern und Betrieben das Leben zu erleichtern. Das war sehr  lobenswert und beispielhaft. Nun aber droht das Signal aus Düsseldorf die Farbe zu wechseln. Die  Ministerialbürokratie hat eine Novelle zum Landesplanungsgesetz  ausgebrütet. In dem Referentenentwurf ist vorgesehen, dass  Regionalpläne auch in Zukunft einem Genehmigungsverfahren durch das  Land unterzogen werden. Ein zeitsparendes Anzeigeverfahren, wie es in OWL seit Jahren erfolgreich ausprobiert wird, wäre damit Makulatur  und der Bürokratieabbau an zentraler Stelle rückgängig gemacht. Es ist gut zu wissen, dass OWL-Politiker und Unternehmer sich den  Düsseldorfer Plänen geschlossen und energisch widersetzen. Vor allem  den Vertretern von CDU und FDP aus OWL müsste es peinlich sein, dass  ihnen beim hehren Ziel "Bürokratieabbau" nun ausgerechnet die eigene  Landesregierung in den Rücken gefallen ist. Der heimische CDU-Boss  Elmar Brok zeigt darüber seinen Zorn. Immerhin: Das ist schließlich  auch eine wichtige Emotion.
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