NRW-Landesregierung denkt über Verlängerung der Schulferien nach / Gesundheitsministerium sieht größte Ansteckungsgefahr bei der Schweinegrippe in den Schulen
Geschrieben am 31-07-2009 |
Düsseldorf (ots) - Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hält eine Verlängerung der Schulferien wegen der Schweinegrippe für möglich. Das erfuhr die "Aktuelle Stunde" (WDR Fernsehen) im Anschluss an das heutige Sondertreffen des Gesundheitsministeriums mit den Gesundheitsämtern und der Schweinegrippenexpertenkommission in Düsseldorf. "Man kann vielleicht den Berg der Ansteckung etwas verzögern, wenn man möglicherweise (mit dem Unterricht) später beginnt. Die Entscheidung wird man jetzt noch nicht treffen können und auch nicht wollen. Wir werden die nächsten 14 Tage abwarten und dann möglicherweise konkret eine solche Entscheidung treffen", so Walter Döllinger, Staatssekretär im Gesundheitsministerium NRW. Döllinger weiter: "Die größte Ansteckungsgefahr in den nächsten Wochen und Monaten liegt bei den Schulen, weil die Ansteckung zwischen den Jugendlichen sehr stark stattfindet. Die Jugendlichen sind stark betroffen, und wir müssen darauf besonders sensibel reagieren."
Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
Pressekontakt: Kristina Bausch, WDR-Pressestelle Tel. 0221 220 4607
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
216912
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Kampagne gegen Ramelow: Thüringens CDU pfeift Nachwuchs zurück Berlin (ots) - Unmittelbar vor dem Start der heißen Wahlkampfphase in Thüringen hat die CDU nach einem Bericht des "Tagesspiegels" (Samstagausgabe) ihren Parteinachwuchs zurückgepfiffen: Eine Kampagne der Jungen Union (JU) gegen den Spitzenkandidaten der Linkspartei, Bodo Ramelow, wird nach einer Weisung von CDU-Landesgeschäftsführer Andreas Minschke nur noch in entschärfter Version fortgeführt. Stein des Anstoßes war ein Postkartenmotiv, in dem Ramelow unter dem Slogan "Keiner von uns - keiner für uns" wegen seiner westdeutschen Herkunft mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Sonnabend-Ausgabe zum Thema Wehrpflicht Frankfurt/Oder (ots) - So langsam wird die Verweigerungshaltung des Bundesverfassungsgerichts, sich zur Wehrgerechtigkeit zu äußern, zum Ärgernis. Zum wiederholten Mal weichen die Karlsruher Richter der heiklen Frage aus, ob es in einem Staat, der kaum noch jeden fünften jungen Mann zum Dienst bei der Bundeswehr einzieht, noch "allgemeine Wehrpflicht" nach dem Grundgesetz gibt. Noch hängt ja die Union an der Wehrpflicht, und auch die SPD im Prinzip. Aber niemand kann der Debatte ausweichen, dass die Wehrpflicht an Legitimation verloren mehr...
- RNZ: Ungerecht - Kommentar zu Bundesverfassungsgericht/Wehrpflicht Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Diesmal haben sich die Verfassungsrichter in Karlsruhe noch geweigert, ein Urteil über die Wehrpflicht zu fällen. Dabei lassen sich die Lücken in der Wehrgerechtigkeit allenfalls in der Statistik kaschieren. In der Realität sind sie längst offensichtlich. Nicht einmal mehr jeder Fünfte der heute 25-Jährigen musste zur Bundeswehr. Die Zahl der Wehrdienstleistenden ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Das ist wenig verwunderlich. Denn die Aufgaben des Militärs mehr...
- Neues Deutschland: zur Wochenarbeitszeit in Deutschland Berlin (ots) - Damit ist sie bewiesen, die Mär von den fleißigen und arbeitswütigen Deutschen: Eine EU-Studie brachte zutage, dass hierzulande durchschnittlich über 41 Stunden arbeitet, wer Arbeit hat. Damit ist aber gleichzeitig das Märchen widerlegt, dass es zu wenig Arbeit für alle gebe. Das wachsende Heer der Erwerbslosen kann sich nämlich nicht über zu viel, sondern nur über zu wenig Wochenarbeitszeit beschweren. Dabei könnte die Lösung so einfach sein: Alle zu arbeitenden Stunden werden gerecht unter denen aufgeteilt, die einen mehr...
- Mindener Tageblatt: Kommentar zu Wehrpflicht und Wehrgerechtigkeit Auf kaltem Wege abgeschafft Minden (ots) - Von Christoph Pepper Mit der Sache hat sich das Bundesverfassungsgericht nicht auseinandergesetzt, es entschied anhand einer Formfrage. Kein Grund also für die Verteidiger der Wehrpflicht, einen juristischen Sieg zu feiern. Die Wehrpflicht bleibt eine drängende Frage an die Politik - und da gehört sie auch hin. Man braucht kein Gericht zur Feststellung, dass es mit der Wehrgerechtigkeit derzeit tatsächlich nicht weit her ist, wenn mehr als 60 Prozent der dienstpflichtigen Männer weder Wehr- noch Ersatzdienst leisten. Unter mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|