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Mitteldeutsche Zeitung: zu G-8-Gipfel und Nahost-Krise

Geschrieben am 16-07-2006

Halle (ots) - Es ist ein bemerkenswerter Schritt, dass Russland
und Frankreich auf der einen Seite sowie die USA auf der anderen ihre
bisherige Haltung in der Nahost-Krise soweit annäherten, um gemeinsam
auf die Konfliktgegner Einfluss zu nehmen. Das spricht für die Sorge,
der Konflikt könnte militärisch auf Syrien und letztlich sogar den
Iran überspringen. Eine Katastrophe für die Region und die
Weltwirtschaft. Ein Erfolg der G-8 ist damit allerdings leider noch
nicht garantiert. Solange die Hisbollah die entführten israelischen
Soldaten nicht freilässt und Raketen Haifa treffen, wird Israel sein
Recht auf Selbstverteidigung weiter wahrnehmen - vermutlich mit aller
Härte und Konsequenz. Eine Spirale der Gewalt, in der niemand
schuldlos bleibt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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