(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Rosenthal

Geschrieben am 20-07-2009

Osnabrück (ots) - Komisch, oder?

Rosenthal meldet Insolvenz an, und ein halbes Jahr später folgt
schlicht die erfolgreiche Rettung - ist es verrückt, dass einem das
komisch vorkommt?

Schließlich hat man doch inzwischen das Gefühl, ein
Insolvenzverfahren müsste mit medienwirksamen Dramen und sich
öffentlich streitenden Politikern einhergehen. Das war offenbar bei
Rosenthal nicht nötig. Die Lösung präsentiert sich zudem klar: Das
deutsche Traditionsunternehmen wird von einem italienischen gekauft.
Mit sogenannten Heuschrecken hat das wenig zu tun. Ähnliche Branche,
ähnliche Vertriebswege, ähnliche Interessen: Das klingt alles
erfrischend vernünftig. Natürlich bleibt es dabei, dass die
europäischen Porzellanhersteller unter dem Konkurrenzdruck aus Asien
leiden. Aber jetzt hat Rosenthal wenigstens die Chance, neue Wege
auszuprobieren. Vorausgesetzt, Sambonet erweist sich als so
verlässlich, dass es seine Versprechen von Standorterhalt und großen
Investitionen bei Rosenthal umsetzt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

215124

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Bund bestellt immer weniger Opel-Fahrzeuge Düsseldorf (ots) - Das Beschaffungsvolumen des Bundes an Fahrzeugen der Marke Opel ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Es sank von 56,6 Millionen Euro im Jahr 2006 über 31,5 Millionen Euro 2007 auf 14,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP im Bundestag hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) vorliegt. Allein beim Bundesverteidigungsministerium als größtem Besteller ging das Einkaufvolumen in dem Drei-Jahres-Zeitraum mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Volkswagen / Porsche Stuttgart (ots) - Niedersachsens Regierung beobachte Baden-Württemberg seit Jahren ganz genau, man habe sich das Land zum Vorbild genommen und viel von ihm gelernt, wird Christian Wulff nicht müde zu betonen. Er tut dies mit einer gewissen Süffisanz, ist sein Lob doch vergiftet: Es bezieht sich auf die Vergangenheit. Daran, dass er hier und heute sein Land und sich vorn sieht, lässt er nämlich keinen Zweifel. Schlimm für Baden-Württemberg würde es dann, wenn man dies nur noch innerhalb der eigenen Grenzen anders empfände. Originaltext: mehr...

  • LVZ: In Krisenzeiten steigt Beliebtheit von Campingferien Leipzig (ots) - In wirtschaftlichen Krisenzeiten gewinnt das Camping offenbar an Attraktivität. Nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) haben sich Deutschlands Campingplätze dieses Jahr bislang weitaus besser entwickelt als die Beherbergungsbranche insgesamt. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden verzeichnete im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des vergangenen Jahres für die ersten Monate 2009 ein deutliches Plus bei der Zahl der Übernachtungen. Laut den aktuellsten Informationen, welche die Monate mehr...

  • Leasing-Wirtschaft kritisiert Reformpläne des IASB Berlin (ots) - In einem Comment Letter an den International Accounting Standards Board (IASB) kritisiert der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen die Pläne zur Reform der internationalen Bilanzierungsstandards für Leasinggeschäfte. Aus Sicht der Leasingwirtschaft erfolgt die Reform unter unnötigem Zeitdruck. Der Neuregelungsvorschlag weist erhebliche konzeptionelle Schwächen und Praktikabilitätsdefizite auf. Leasingnehmer, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) bilanzieren, würden nach den Plänen des IASB mehr...

  • Gerechtigkeitslücke: Die größte Gerechtigkeitslücke betrifft die Verantwortlichkeit von Top-Managern - ein Defizit an "Prinzipien-Gerechtigkeit" Teningen (ots) - Dass es bei uns in Deutschland "im Großen und Ganzen gerecht" zugeht, sagt ein Drittel der Bevölkerung (33 Prozent). Knapp die Hälfte (48 Prozent) sagt "nicht gerecht". Und rd. ein Fünftel (19 Prozent) will diese Frage nach Details oder Einzelaspekten differenziert sehen. Dies sind Ergebnisse aus dem GLOBAL ISSUES MONITOR DEUTSCHLAND vom Mai 2009 (Telefonbefragung bei 1.008 repräsentativ ausgewählten Bürgern zwischen 16 und 75 Jahren). Hinter diesem pauschalen Empfinden zu den Verhältnissen "im Großen und Ganzen" mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht