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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Weiterbildung in Krisenzeiten

Geschrieben am 17-07-2009

Bielefeld (ots) - »Nice to have« - schön, zu besitzen - heißen im
modernen Wirtschaftsdenglisch Dinge, die sich ein Betrieb in guten
Zeiten leistet. In der Krise sind dies meist die ersten Ausgaben, die
gestrichen werden.
In der Vergangenheit wurden oft nur Mitarbeiter zur Fortbildung
geschickt, mit denen der Chef Besonderes vorhatte. Oder solche, die
für besonderes Engagement belohnt werden sollten. Das ging so, bis
vor zwei, drei Jahren ein Fachkräftemangel festgestellt wurde. Es
fehlten Ingenieure, es fehlten Facharbeiter.
Die Glocke, die danach den Alarm ausrief, schrillt noch in den Ohren.
Tatsächlich wurde einiges in Bewegung gesetzt, um den
Bildungsnotstand zu beheben. Mit Erfolg? Derjenige, der das zur
Hälfte gefüllte Glas stets als »halbvoll« bezeichnet, wird die Frage
bejahen. Aber so richtig zufrieden kann man mit einem Anteil von acht
bis zehn Prozent der Teilnehmer an Fortbildungsmaßnahmen in der Phase
der Kurzarbeit nicht sein. Die Krise wird zu Ende gehen. Dann braucht
es gut ausgebildete Fachkräfte, um noch einen Wettbewerbsvorteil zu
haben.
»Nice to have« reicht nicht. Fortbildung ist »Must have«. Fortbildung
muss sein.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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