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Baupreisindex Mai 2009: Wohngebäude + 1,0% zum Vorjahr

Geschrieben am 10-07-2009

Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) stieg der Preisindex für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland im Mai 2009 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat um 1,0%. Im Februar 2009 hatte der Preisanstieg im
Vergleich zum Vorjahresmonat noch 2,0% betragen. Von Februar 2009 auf
Mai 2009 ging der Preisindex um 0,2% zurück.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Mai 2008 auf Mai 2009 um
0,3%, bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 1,5%. Unter den
Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es binnen Jahresfrist stärkere
Preiserhöhungen bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen (+ 4,7%), bei
raumlufttechnischen Anlagen (+ 3,3%) und bei Heizanlagen und
zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 3,0%). Unverändert blieben die
Preise im Jahresvergleich bei Gerüstarbeiten. Preisrückgänge gab es
bei Betonarbeiten(- 1,1%), bei Zimmer- und Holzbauarbeiten (- 0,8%)
und bei Parkettarbeiten(- 0,7%).

Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude
ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise gegenüber dem Vorjahr
um 1,8% zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes
gegenüber Mai 2008 für Bürogebäude um 1,2% und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 1,6%.
Im Straßenbau stiegen die Preise um 3,1%.

Eine zusätzliche Tabelle, eine methodische Kurzbeschreibung sowie
weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung
dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de. Ferner können
kostenfrei über die GENESIS-Online Datenbank
(www.destatis.de/genesis) detaillierte Daten abgerufen werden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-2440,
www.destatis.de/Kontakt

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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