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Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Studie

Geschrieben am 06-07-2009

Osnabrück (ots) - Pragmatische Jugend

Sie sind es, die die Wirtschaftskrise am härtesten trifft: die
Jahrgänge zwischen 1980 und 2000. Sie sind es, die später einmal die
Hauptlast der deutschen Staatsverschuldung zu tragen haben. Doch
gerade sie weisen eklatante Wissenslücken bei Wirtschaftsthemen auf.

Wer dies zum Anlass nimmt, einmal mehr über vermeintlich dumme und
faule Jugendliche zu klagen, der liegt falsch. Denn es ist kein
Desinteresse, das die Studie des Bankenverbandes enthüllt. Die Jugend
ist überfordert mit der Komplexität des Finanzsystems, doch wer ist
das derzeit nicht? Im Gegensatz zu manch anderen müssen die jungen
Menschen aber eines: dazulernen.

Ihnen wird immer bewusster, dass sie sich in einer Welt
provisionsfixierter Berater und globaler Vernetzung verstärkt auf ihr
eigenes Wissen verlassen müssen. Zumal die Jugendlichen wissen, dass
sie in einer Zeit leben, in der es nicht mehr reicht, ein guter
Student zu sein, um später eine rentable Stelle auf dem Arbeitsmarkt
zu finden. Wer von der Uni oder der Ausbildung kommt, der wird von
einer komplizierten Welt überrollt. Um sich nicht in diesem Strudel
zu verlieren, bedarf es einer Aufklärung. Ein Schulfach Wirtschaft
könnte ein Anfang sein.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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