| | | Geschrieben am 02-07-2009 IFA-PreView: Geht im Heim-Kino das Licht aus? (mit Bild) / CIplus-Verschlüsselung - wie man TV-Zuschauer (ent)täuscht
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 Hamburg (ots) -
 
 - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
 abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
 
 Plus ist besser. Plus verspricht mehr. Auf diese einfache Formel
 lassen sich die Gedanken von Fernsehzuschauern bringen, die zum
 ersten Mal mit dem neuen Kürzel "CIplus" (CI+) konfrontiert werden.
 Doch bei "CIplus", eines von deutschen Privatsendern ins Spiel
 gebrachten Vorschlags für einen neuen Verschlüsselungsstandard,
 versagt diese Logik: "CI+" erweist sich für den TV-Konsumenten als
 deutliche Leistungsverschlechterung. Experten raten daher
 informierten Fernsehzuschauern: Tunlichst ein mit "CI+" ausgerüstetes
 Gerät meiden und auf das einfache "CI" zurückgreifen. Auf der
 "IFA-PreView" (14.-16.7., Hamburg/ 21.-23.7., München), dem größten
 Presse-Event vor der IFA, gibt es Informationen zu diesem Top-Thema
 aus erster Hand.
 
 Erst vor wenigen Jahren wurde der so genannte "Common Interface"
 (CI) Standard für Fernseh-Empfangsgeräte, wie z.B. Set-Top-Boxen,
 TV-Geräte und Digitale Videorekorder (DVRs) eingeführt. Eine Norm,
 die auf dem von Notebooks her bekannten PCMCIA-Karteneinschub
 basiert. Hauptzweck dieses CI-Standards ist es, verschiedene
 Verschlüsselungssysteme z.B. für Pay-TV-Sender auf einem Empfänger
 ausführen zu können. So ermöglicht ein mit CI ausgerüsteter
 Fernseh-Empfänger, mit seinem digitalen Videorekorder von einem
 Kabelfernseh- oder Pay-TV-Anbieter zum anderen zu wechseln, ohne
 gleich den Fernsehempfänger austauschen zu müssen.
 
 Die private Videoaufzeichnung ist den privaten Fernsehsendern
 schon seit langem ein Dorn im Auge. Nachdem sich die private
 Videokopie auch per Gericht nicht verbieten ließ, wollen Deutschlands
 Privatsender heute zumindest die nächste Stufe verhindern: die
 digitale Verbreitung, bei den hochwertige Kopien des gesendeten
 Materials beliebig oft - ohne Qualitätsverlust - kopiert werden
 können. Nicht zuletzt durch den massiven Rückgang der TV-Werbung ist
 es deshalb nach Ansicht der TV-Anbieter Zeit, einen Folgestandard für
 CI zu definieren: Das nur für Deutschland erdachte "CI+". "Dabei
 verweisen die privaten Fernsehmacher gerne auf den Jugendschutz",
 sagt Stefan Jenzowsky, Managing Director des PreView-Teilnahmerns
 moreTV Broadcasting GmbH, "in dessen Namen sie den CI-Standard
 verbessern müssten." Ein mit CI ausgerüsteter Fernsehempfänger
 dekodiert verschlüsselte Programme, wenn eine berechtigte Smart-Card
 eingelegt ist und sendet dann ein unverschlüsseltes Signal an die
 Set-Top_Box oder den DVR weiter, so dass die Sendung angesehen oder
 auch aufgezeichnet werden kann. Hier setzt das Jugendschutz-Argument
 an. Da eine Jugendschutz-PIN nur bei der Dekodierung des Signals
 durch das CI-Modul abgefragt wird, kann diese Sendung also z.B. via
 USB-Port auch unverschlüsselt auf einer USB-Festplatte landen. Damit
 ergibt sich eine analoge Situation zu einer VHS-Videokassette oder
 DVD: Die Sendung könnte dann auch ohne PIN jederzeit angesehen
 werden.
 
 Unter der Überschrift "Jugend- und Signalschutz" fordern die
 Deutschen Privatsender heute mehr als nur die Abfrage der
 Jugendschutz-PIN auch bei Aufzeichnungen. "Vielmehr wollen sie
 mittels "CIplus" unliebsame Aufzeichnungen per Fernseh-Signal ganz
 verhindern", vermutet Stefan Jenzowsky von der moreTV Broadcasting
 GmbH.
 
 Mehr zum Thema und ein Vergleich von CI und CIplus unter:
 www.ict-presskit.com oder für Presse-Vertreter auf der "IFA-PreView
 2009". Akkreditierungen unter: www.preview-event.com
 
 Originaltext:         Preview Event & Communication
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52492
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52492.rss2
 
 Pressekontakt:
 Preview Event & Communication
 Peter Becker
 Eckerkamp 139 B
 22391 Hamburg
 becker(at)preview-event.com
 T. 040 - 702 80 - 50
 
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