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Dieselruß beschleunigt Klimawandel in Südasien

Geschrieben am 30-06-2009

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Rußpartikel aus unvollständig verbranntem Dieselkraftstoff tragen
zum schnellen Abschmelzen der Gletscher in der Arktis und im Himalaya
bei. Die Wassermassen des Himalaya haben verheerende Folgen für die
Menschen in den niedriger gelegenen Regionen wie z. B. Bangladesch.
Über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Küstenstreifen von
Bangladesch wird Sie auf der Pressekonferenz Professor Qumrul Hassan
von der Universität Dhaka (Bangladesch) informieren. Außerdem freut
sich das Bündnis "Rußfrei fürs Klima" der vier großen Umwelt- und
Verkehrsverbände, dass Dr. V. Ramanathan von der University of
California in San Diego die Ergebnisse seiner Forschungen in der
Himalaya-Region vorstellt. Dr. Ramanathan ist Mitglied im
Weltklimarat IPCC und fürchtet als Folge der Schmelzen irreversible
Schäden insbesondere in Bangladesh, das im Flussdelta von Ganges,
Jamuna-Brahmaputra und Meghna liegt. Dort wird es in Zukunft
voraussichtlich vermehrt zu dramatischen Überflutungen aus dem
Schmelzwasser des Himalayas kommen.

Als Mitglieder der Kampagne "Rußfrei fürs Klima" wollen wir Ihnen
die Mechanismen hinter diesen bedrohlichen Entwicklungen und ihren
weltweiten Auswirkungen vorstellen und zugleich Forderungen und
Maßnahmen vorstellen, die den Ausstoß an klimawirksamen Rußpartikeln
mindern.

Datum: Freitag, 3. Juli 2009 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Dr. V. Ramanathan, Professor Scripps Institution of
Oceanography, Universitiy of California, San Diego
Prof. Dr. M Qumrul Hassan, University of Dhaka,
Bangladesch
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Berater
Dorothee Saar, Deutsche Umwelthilfe, Stellvertretende
Leiterin der Verkehrsabteilung
Dr. Werner Reh, BUND, Leiter der Verkehrsabteilung

Wir bitten um Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken
Deutsche Umwelthilfe, Sprecherin Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Tel. 030 2400687-86, 0151 - 55017009, fokken@duh.de


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