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Kölner Stadt-Anzeiger: NRW setzt Altersgrenze zur Verbeamtung auf 40 Jahre hinauf

Geschrieben am 29-06-2009

Köln (ots) - In Nordrhein-Westfalen wird das oberste
Eintrittsalter für die Beamtenlaufbahn auf 40 Jahre heraufgesetzt.
Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe) unter
Bezug auf eine Kabinettsvorlage aus dem Landesinnenministerium, die
am Montag in der nordrhein-westfälischen Staatssekretärsrunde
entscheidungsreif vorbereitet worden sei. Am Dienstag werde das
Kabinett, das erfahrungsgemäß dem Votum der Staatssekretäre folge,
eine Entscheidung treffen, berichtet die Zeitung weiter. Das
Finanzministerium befürchte aufgrund der Heraufsetzung des
Eintrittsalter eine Einstellungswelle, die den Landeshaushalt
erheblich belasten werde. Schließlich gelten die Neuregelungen nicht
nur für Lehrer, sondern für alle Anwärter, die in das
Beamtenverhältnis übernommen werden wollen. Aber vor allem die Lehrer
streben dies an. Allein in Köln liegen nach Gewerkschaftsangaben
knapp entsprechende 2000 Anträge von Lehrern vor, so der "Kölner
Stadt-Anzeiger".
Anlass für die Neuregelung war die erfolgreiche Klage von sieben
Lehrern aus NRW vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen die
Höchstgrenze von 35 Jahren, die als Hürde für die bei Einstellung ins
Beamtenverhältnis festgelegt war. Das Gericht räumte ein, das Land
NRW könne grundsätzlich eine Altershöchstgrenze festlegen. Es müsse
auf ein angemessenes Verhältnis zwischen aktiver Dienstzeit und den
späteren Versorgungsansprüchen geachtet werden. Allerdings sei die
NRW Laufbahnverordnung, die Ausnahmen zugelassen hatte, zu bemängeln
gewesen.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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