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Fromme: Union setzt sich weiter für den Status der Vertriebenen ein

Geschrieben am 29-06-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Vorstellung des Regierungsprogrammes
der Union 2009-2013 erklärt der Vorsitzende der Gruppe der
Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jochen-Konrad Fromme MdB:

Die Union setzt sich mit ihrem neuen Regierungsprogramm weiter für
den Status der Heimatvertriebenen ein.

Insbesondere bei der personenstands- und melderechtlichen
Erfassung der Geburtsorte von Vertriebenen wahren CDU und CSU die
völkerrechtliche Position Deutschlands: Nach wie vor sollen in den
Pässen von Deutschen, die aus Schlesien, Pommern oder Ostpreußen
stammen, als Geburtsland nicht "Polen" oder "Sowjetunion" stehen.

Damit greift die Union ein zentrales Thema vieler deutscher
Heimatvertriebener, die östlich der Oder-Neiße-Linie an einem Ort
geboren wurden, der seinerzeit innerhalb der Grenzen des Deutschen
Reichs vom 31.12.1937 lag, unmittelbar auf.

Die Union bekennt sich - im Gegensatz zu allen anderen Parteien -
zum kulturellen Erbe der deutschen Heimatvertriebenen als fester
Bestandteil der deutschen Identität und engagiert sich maßgeblich für
die zügige Errichtung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in
Berlin oder für das Sudetendeutsche Museum in München.

An keiner Stelle werden etwa im Regierungsprogramm der SPD die
Belange dieser wichtigen gesellschaftlichen Gruppe erwähnt, zu der
laut Statistik jeder vierte Bundesbürger gehört.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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