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Neues Deutschland: Generalsekretär des Zentralrats der Juden: Omama schätzt Lage in Nahost noch nicht objektiv ein

Geschrieben am 29-06-2009

Berlin (ots) - Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der
Juden in Deutschland, hat der Kritik des USA-Präsidenten an der
israelischen Siedlungspolitik im Nahen Osten widersprochen. Wenn
dieser einen Vergleich ziehe zwischen der Situation der Palästinenser
und dem Befreiungskrieg der schwarzen Bevölkerung in den USA, "dann
ist das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen", sagte Kramer im
Interview der Berliner Tageszeitung "Neues Deutschland"
(Dienstag-Ausgabe). Der Vergleich zeige, "dass Obama offensichtlich
noch nicht zu einer objektiven Einschätzung der Situation im Nahen
Osten gekommen ist." Zugleich sprach sich Kramer für eine
Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern
aus. Nur so könne es eine friedliche Lösung geben.

Kramer wies außerdem die Darstellung des Wissenschaftlers und
Publizisten Rolf Verleger zurück, der kürzlich aus dem Direktorium
des Zentralrats der Juden abberufen worden war und dies auf seine
Kritik an Israel zurückgeführt hatte. Der Zentralrat habe gegenüber
seinem Landesverband Schleswig-Holstein entsprechenden Einfluss
geltend gemacht, hatte Verleger gegenüber "Neues Deutschland" gesagt.
Der Zentralrat habe keinen Druck ausgeübt, betonte hingegen Kramer.
Allerdings habe Verleger seine Position zur Darstellung seiner
Position genutzt, obwohl es sich um eine Minderheitenmeinung handele.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
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Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1721


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