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Kölner Stadt-Anzeiger: Bundesagentur für Arbeit droht 2010 Defizit von 20 Milliarden

Geschrieben am 26-06-2009

Köln (ots) - "Der Bundesagentur für Arbeit droht 2010 ein Defizit
von wenigstens 20 Milliarden Euro." Dies prophezeit Wilhelm Adamy,
Sprecher der Gewerkschaften im Verwaltungsrat der Bundesagentur, im
Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Zu Beginn
des Jahres 2009 waren noch 17 Milliarden Euro in der Rücklage, sagt
der DGB-Arbeitsmarktexperte. "Die Arbeitslosenversicherung läuft auf
Grund und keiner kümmert sich drum", klagt Adamy. "Die BA
(Bundesagentur für Arbeit) wird in einen Schuldenturm getrieben, aus
dem sich nicht mehr herauskommt". Der DGB-Experte macht dafür nicht
nur die hohe Kurzarbeit und die steigende Arbeitslosigkeit
verantwortlich. Er rügt, dass "der Bund der BA tief in die Tasche
greift". Der Gewerkschafter verweist darauf, dass die
Arbeitsverwaltung fünf Milliarden Euro aufwendet, um Jugendliche fit
zu machen für eine Ausbildung. Adamy fordert: "Die krisenbedingten
Kosten der Arbeitslosenversicherung", also die steigende Ausgaben
wegen Arbeitslosigkeit, "sollten nicht nur die Beitragszahler
belasten".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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