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Frank Spieth: Praxisgebühr hebt Solidarprinzip aus den Angeln

Geschrieben am 25-06-2009

Berlin (ots) - Durch das heutige Urteil des Bundessozialgerichts
sieht Frank Spieth die Kritik der LINKEN an der Praxisgebühr
inhaltlich zum Teil bestätigt. Der gesundheitspolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE erklärt:

"Auch wenn das Bundessozialgericht formalrechtlich keinen Verstoß
gegen die Verfassung sieht, bestätigt es inhaltlich die Kritik der
LINKEN: Die Praxisgebühr hebt das Solidarprinzip aus den Angeln. Denn
nur die gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten müssen
diese 'Eintrittsgebühr' beim Arzt zahlen. Die Arbeitgeber werden
daran nicht beteiligt. Damit wird das Prinzip 'Halbe-Halbe' verletzt.
Und die ohnehin schon privilegierten Privatversicherten werden auch
von der Praxisgebühr verschont. Dieses unsoziale Gesetz, von SPD und
Grünen eingeführt, gehört schnellstens aus der Welt geschafft."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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