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NRZ: Milliarden-Schulden: Herbst des Missvergnügens

Geschrieben am 24-06-2009

Essen (ots) - Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist spätestens
gestern mit voller Wucht in den öffentlichen Kassen angekommen.
Allein der Bund wird in den kommenden vier Jahren die astronomische
Summe von 310 Milliarden Euro neuen Schulden aufnehmen. Und selbst
diese erschreckende Zahl hat sich der Bundesfinanzminister noch schön
gerechnet. Das Zahlenwerk von Peer Steinbrück wimmelt nur so von
ungedeckten Schecks wie "globalen Minderausgaben", unrealistischen
Wachstumsannahmen und Rückzahlungsansprüchen an die Sozialkassen, die
diese niemals erfüllen werden. Es liegt auf der Hand: Nach der
Bundestagswahl im September erwartet die Bürger ein Herbst des
Missvergnügens.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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