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Fischbach: Frauenquoten in arabischen Ländern bringen politische Gleichberechtigung

Geschrieben am 24-06-2009

Berlin (ots) - Im ägyptischen Parlament wird für die Wahl im
nächsten Jahr eine Frauenquote von 12,5 Prozent eingeführt; In
Marokko führte die Frauenquote bei den Kommunalwahlen dazu, dass
3.408 Frauen in Stadträte gewählt wurden. Dazu erklärt die
Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ingrid Fischbach MdB:

Frauen sind in arabischen Parlamenten extrem unterrepräsentiert.
Daher begrüße ich die Frauenquote, die in Ägypten nach dem
Parlamentswahlen im nächsten Jahr in Kraft treten soll und in Marokko
schon für die gerade abgehaltene Kommunalwahl galt. Mit politischen
Mandaten können Frauen ihre Rechte selber gestalten und mitbestimmen.
Damit haben sie dann auch die Chance, die Situation für Frauen und
Mädchen insgesamt entscheidend mit zu beeinflussen - und so einen
weiteren Grundstein für die Gleichberechtigung der Frauen in
arabischen Ländern zu legen.

Bisher gibt es im ägyptischen Parlament neun weibliche
Abgeordnete. Mit der Quote stehen demnächst 64 Sitze im Unterhaus
weiblichen Abgeordneten zu. Die Zahl der Sitze wird dazu insgesamt
von 454 auf 518 erhöht.

In Marokko müssen alle Parteien zwölf Prozent ihrer Mandate Frauen
überlassen. Damit sitzen jetzt etwa 3.400 Frauen in den Gemeinderäten
des Landes. Bislang waren es lediglich etwa 130 Politikerinnen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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