(Registrieren)

pafl: Liechtensteinische Regierung trägt Abschlusserklärung des Berliner Steuergipfels mit

Geschrieben am 23-06-2009

Vaduz (ots) - Vaduz, 23. Juni (pafl) - Die liechtensteinische
Regierung trägt die grundsätzlichen Beschlüsse des am heutigen
Dienstag abgeschlossenen Gipfeltreffens in Berlin mit. In der heute
veröffentlichten Abschlusserklärung begrüssen die anwesenden
Vertreter von 19 OECD-Staaten die weltweit erfolgten Verpflichtungen
zur Einführung der OECD-Standards in der internationalen Kooperation
bei Steuervergehen und einigten sich auf die Notwendigkeit eines
Kontroll- und Sanktionierungsmechanismus bei der Umsetzung dieser
Standards.

"Es gibt zwei Konstanten in der liechtensteinischen Politik.
Erstens das Beharren auf gleichlangen Spiessen im Wettbewerb und
zweitens die Konsequenz in der Umsetzung eingegangener
Verpflichtungen" sagte Regierungschef Klaus Tschütscher.

"Durch die erfolgten Verpflichtungen zur Einführung dieser
Standards haben wir nun ein hohes Mass an Einheitlichkeit erreicht",
so Tschütscher. Damit diese Einheitlichkeit gewahrt bleibt,
unterstützt die liechtensteinische Regierung auch ganz ausdrücklich
faire und einheitliche Kontroll- und Sanktionierungsmechanismen zur
Umsetzung dieser eingegangenen Verpflichtungen.

Als Nicht-OECD-Mitglied war Liechtenstein auf der Konferenz in
Berlin und der vorherigen in Paris nicht eingeladen. "Mit dem Angebot
an die EU-Mitgliedstaaten vom Juni 2008 zur Übernahme der
OECD-Standards in der Steuerkooperation und der noch weitergehenden
Regierungsdeklaration von vergangenem März haben wir für
Liechtenstein die Grundlage für eine entsprechende internationale
Kooperation gelegt", sagte der Regierungschef. Die liechtensteinische
Regierung ist nun in Verhandlungen mit der EU und einer Reihe anderer
Staaten zur zügigen Umsetzung des OECD-Standards in entsprechenden
Abkommen.

Originaltext: Presse- + Informationsamt Liechtenstein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57868
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57868.rss2

Pressekontakt:

Stabsstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +423 236 74 61
E-Mail: press@liechtenstein.li


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

210388

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Miguel d'Escoto Brockmann: USA müssen selbst für ihre verantwortungslose Haushaltspolitik bezahlen Berlin (ots) - "Die Stimme der G192 sollte Gehör finden", beschreibt der Präsident der Generalversammlung der UNO, Miguel d'Escoto Brockmann, im Interview mit der Tageszeitung Neuen Deutschland (Ausgabe vom 24. Juni) seine Zielsetzung für die am 24. Juni in New York beginnende UNO-Konferenz zu den Folgen der Finanzkrise für die Entwicklungsländer. Erstmals würden unter dem Dach der UNO Fragen diskutiert, die bisher dem Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Welthandelsorganisation vorbehalten waren, macht d'Escoto die historische mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Bundeswehr/Afghanistan Rostock (ots) - Erst vor wenigen Tagen warnten westliche Geheimdienste davor, dass die Koranschüler zur "Schlacht um Kundus" bereit seien, verstärkt durch usbekische, tschetschenische und paschtunische Kämpfer. Letztere strömen vor allem aus dem Swat-Tal, wo sie von der pakistanischen Armee vertrieben wurden, in den Norden des benachbarten Afghanistans. Nicht allein die islamistische Ideologie der Taliban ist die Wurzel des Widerstands. Nur etwa 20 Prozent der Aufständischen sind den Taliban ideologisch zuzuordnen. Es ist die Armut, mehr...

  • WAZ: Grausame Logik - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Nur wenige Tage nach der Ermordung zweier deutscher Frauen im Jemen schockt eine neue Todesnachricht die deutsche Öffentlichkeit. Der Tod von drei Bundeswehrsoldaten in Afghanistan rückt den Krieg am Hindukusch auf fatale Weise in den Fokus. Die Eskalation kommt nicht aus dem Nichts. Überraschen kann diese Entwicklung nur jene, die in den letzten Monaten lieber nicht so genau hinsehen wollten. Denn zuletzt häuften sich die Angriffe auf die Bundeswehr-Soldaten, die Bombenfallen und Gefechte mit Aufständischen. So traurig mehr...

  • WAZ: Diätenerhöhung verschoben - Ein kleines Zeichen - Leitartikel von Theo Schumacher Essen (ots) - Gemessen am Rekordschuldenstand des Landes, der sich mit dem Haushalt 2010 abzeichnet, hat die Ersparnis bei den Diäten die Bedeutung von "Peanuts". Doch gemessen am Symbolwert, mit dem die Debatte über Bezüge der Abgeordneten stets aufgeladen wird, bedeutet ihr halbjähriger Verzicht mehr. Er setzt ein kleines Zeichen in der Krise und sollte all jene ins Grübeln bringen, die schon immer meinten, dass sich Politiker nur die Taschen vollstopfen. Wer argumentierte, eine Erhöhung der Diäten um 2,28 Prozent zum 1. Juli sei nur mehr...

  • NRZ: Zu Spickmich Essen (ots) - Das Urteil ist zu begrüßen, so es denn den "Notengebern" die Einsicht in ein Mindestmaß an Offenheit und Sensibilität nahe bringt. Lehrer sind Menschen, keine Hass-Objekte. Wütendes Anprangern hilft niemandem. Was die Verhandlung in Karlsruhe nicht zu thematisieren hatte, ist aber das eigentliche Interessante: Der Boom von Bewertungsportalen wie "spickmich.de" lässt darauf schließen, wie sehr sich manche Schüler in ihrer Meinungsäußerung behindert sehen. Der Schluss liegt darum nahe: Würden Lehrer selbstkritischer sein, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht