(Registrieren)

Rheinische Post: SPD-Außenpolitiker Weisskirchen: Ahmadinedschad nicht anerkennen

Geschrieben am 20-06-2009

Düsseldorf (ots) - Der SPD-Außenpolitiker Gert Weisskirchen hat an
die Staatengemeinschaft appelliert, Mahmud Ahmadinedschad als
iranischen Präsidenten vorerst nicht anzuerkennen. Gegenüber der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe) sagte
Weisskirchen, wenn die Wahl überprüft werden müsse, sei die These der
Opposition bestätigt, wonach die Wahl nicht rechtmäßig gewesen sei.
"So lange kann es auch keinen rechtmäßigen iranischen Präsidenten
geben."
Grünen-Außenexperte Jürgen Trittin sagte der Zeitung: "Es ist ein
Widerspruch, wenn Irans geistliches Oberhaupt Aljatollah Ali Chamenei
das Wahlergebnis prüfen lässt, aber gleichzeitig den Sieg
Ahmadinedschads verkündet." Doch selbst wenn die Wahl rechtens
gewesen wäre, so habe die Bevölkerung das Recht auf Demonstration.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

209895

weitere Artikel:
  • Kölnische Rundschau: zu Haushalt/Schulden Köln (ots) - Der Staat versinkt in einem Meer an neuen Schulden - ein Bundeshaushalt ohne Neuverschuldung rückt zugleich in immer weitere Ferne. Im nächsten Jahr - so die Planungen - wird die zulässige Defizitobergrenze des Euro-Stabilitätspaktes gleich um 100 Prozent überschritten. Bedrohliche Ausmaße erreicht die Staatsquote. Fast ein Viertel aller Ausgaben des Bundes müssen im nächsten Jahr über neue Schulden finanziert werden. Das heißt: So ziemlich jede rote Linie, die ein Haushälter in normalen Zeiten zu beachten hat, wird 2010 überschritten, mehr...

  • LVZ: Unions-Politiker über CCS-Blockade durch CSU entsetzt / Tillich: Zukunft der Braunkohleindustrie und tausende Arbeitsplätze seien gefährdet Leipzig (ots) - Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sieht die Zukunft der Braunkohleindustrie in Deutschland gefährdet, wenn das Gesetzesverfahren zur Erprobung der CCS-Technologie verzögert wird oder gar scheitert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) meinte Tillich: "Die deutsche Braunkohleindustrie braucht für die Erprobung der CCS-Vermeidungstechnologie einen sicheren Rechtsrahmen. Würde das Gesetzgebungsverfahren weiter verzögert werden, droht die Gefahr, dass Deutschland hier seine Technologieführerschaft mehr...

  • Der Tagesspiegel: Schäuble warnt vor Rot-Rot-Grün Berlin (ots) - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) glaubt nach eigenen Worten den Versicherungen der SPD nicht, dass sie nach der Bundestagswahl kein Bündnis mit der Linkspartei eingeht. "Wenn's für Rot-Rot-Grün eine Mehrheit gibt, dann werden die das im Herbst versuchen", sagte Schäuble dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Er unterstelle dem SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier "persönlich nichts", betonte der CDU-Politiker. Er glaube aber nicht, "dass die SPD in den kommenden Jahren immer nur macht, was Herr mehr...

  • Der Tagesspiegel: Schäuble sieht keine Tabus gegen Zusammenarbeit mit Grünen Berlin (ots) - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält eine Zusammenarbeit der Union mit den Grünen auch im Bund für denkbar. "Es gibt unter den demokratischen Parteien doch längst nicht mehr das Tabu, dass die einen mit den anderen nicht zusammenarbeiten könnten", sagte Schäuble dem Berliner Tagesspiegel (Sonntagausgabe). Manche Experten hielten die Grünen ja sogar für "teilweise längst bürgerlicher als andere Parteien". Schäuble lehnte es zugleich ab, möglichen Koalitionspartnern hinterherzulaufen. "Wenn Sie eine Frau mögen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Wehrexpertin - Über Eurofighter-Einsatz in Afghanistan nachdenken Berlin (ots) - Die FDP-Verteidigungspolitikerin Elke Hoff hat sich dafür ausgesprochen, über den Einsatz von deutschen Kampfflugzeugen in Afghanistan nachzudenken. Angesichts der immer härteren Kämpfe auch in Nordafghanistan mangele es der Bundeswehr dort an Hubschraubern, Infanterie und Luft-Unterstützung in Gefechten, sagte Hoff nach einer mehrtägigen Reise durch das Land dem Tagesspiegel. Zwar könnten die deutschen Isaf-Soldaten bei Bedarf Luftunterstützung von den US-Truppen anfordern. "Die kommen ja auch", sagte Hoff, "aber nur, wenn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht