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Neue OZ: Kommentar zu Iran / Demonstrationen

Geschrieben am 18-06-2009

Osnabrück (ots) - Tor zur Freiheit

Das Feindbild des bösen Westens im Allgemeinen und des großen
Satans USA im Besonderen wird von dem Ayatollah-Regime in Teheran
seit Jahrzehnten mit größter Hingabe gepflegt. Auch jetzt versuchen
Mitglieder des Wächterrates die Lüge zu verbreiten, die Proteste
seien von ausländischen Mächten angestachelt worden, um den Iran ins
Chaos zu stürzen.

Dass dieser Propaganda Hunderttausende Iraner nicht länger folgen
wollen, Tod dem Diktator rufen und das Tor zur Freiheit aufstoßen
möchten, verdient größten Respekt und Anerkennung. Der
Oppositionspolitiker Mussawi will zwar nicht das Regime stürzen, doch
viele Studenten, Frauenverbände und Menschenrechtler wollen sich
nicht länger vom religiösen Tugendterror gängeln lassen. Die jungen,
dem Westen verbundenen Demonstranten sind keine Kreaturen der USA,
sondern mutige Iraner, die von den Revolutionsführern nichts mehr
erwarten - außer deren Abtritt von der politischen Bühne.

US-Präsident Obama reagiert zurückhaltend auf die angespannte Lage
im Iran. Bewusst verzichtet er auf eine Parteinahme, um der
Propaganda der Ayatollahs keine Nahrung zu liefern. Zu
unwahrscheinlich ist es auch, dass das Mullah-Regime unter dem Druck
der Straße zusammenbricht - leider.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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