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Fischer/Storjohann: Mit Fehmarnbeltquerung wächst Europa weiter zusammen

Geschrieben am 18-06-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen
Bundestag zur Festen Fehmarnbeltquerung erklären der
verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk
Fischer MdB, sowie der zuständige Berichterstatter, Gero Storjohann
MdB:

Die Feste Fehmarnbeltquerung ist eines der wichtigsten
europäischen Infrastrukturprojekte der letzten Jahrzehnte. Sie ist
ein klares Signal für ein zusammenwachsendes und prosperierendes
Europa: Die beiden erfolgreichen Metropolregionen Hamburg und Öresund
rücken näher zusammen, der Austausch von Ideen, Waren und
Dienstleistungen kann zum beiderseitigen Vorteil florieren. Die
Verkehrsführung wird effizienter und trägt zur Reduzierung der
Schadstoffemissionen bei. Auch die Verlagerung des Gütertransports
von der Straße auf die Schiene kommt durch die Feste
Fehmarnbeltquerung einen großen Schritt voran, denn bislang kann kein
einziger Güterzug den Fehmarnbelt queren.

Mit einem positiven Votum des Deutschen Bundestages werden die
laufenden Planungen auch von deutscher Seite auf eine solide und
rechtssichere Grundlage gestellt. Abgeschlossen sind sie aber noch
nicht. Dies gilt auch für die Hinterlandanbindung auf deutscher
Seite, für die Deutschland verantwortlich ist im Gegensatz zur
eigentlichen Querung, die ausschließlich in der finanziellen
Zuständigkeit Dänemarks liegt. Wir brauchen die Vorteile der Brücke,
wie Wachstum und Arbeitsplätze, und müssen gleichzeitig durch eine
optimale Planung und Trassenführung auf die Situation der Anwohner
und Kommunen der Region eingehen. Hier sind wir auf einem guten Weg
und arbeiten eng mit dem Land Schleswig-Holstein zusammen.

Bereits am 26. März hat das dänische Parlament (Folketing) mit
einer überwältigenden Mehrheit von 104 Ja-Stimmen bei nur drei
Gegenstimmen dem deutsch-dänischen Staatsvertrag zum Bau einer festen
Querung über den Fehmarnbelt zugestimmt. In Deutschland wiederum hat
bereits der Bundesrat beschlossen, keine Einwände zu erheben, und in
einer Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages hat sich die
Mehrzahl der Experten klar für ein solches Projekt ausgesprochen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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