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Einige Pharmahersteller belasten GKV und Apotheken / DAV-Vorsitzender Becker: "Hinhalte-Taktik sofort aufgeben"

Geschrieben am 18-06-2009

Berlin (ots) - Die mangelnde Zahlungsmoral einiger
Pharmahersteller wird zu einer Belastung für die Solidargemeinschaft
der gesetzlich Krankenversicherten und die deutschen Apotheken.
Darauf weist der Deutsche Apothekerverband (DAV) hin.

Mehrere Pharmahersteller verweigern für zurückliegende Zeiträume
die gesetzlich verankerte Zahlung von Herstellerrabatten, die über
die Apotheken an die Gesetzlichen Krankenkassen geleistet werden
müssen. Obwohl zahlreiche Hersteller nach Gesprächen mit dem DAV und
dem GKV-Spitzenverband ein Einsehen hatten und ihrer Verpflichtung
nachkamen, stehen immer noch Zahlungen in Millionenhöhe aus. Und dies
teilweise trotz mehrfacher Zahlungszusage.

Dazu erklärt der DAV-Vorsitzende Fritz Becker: "Wir fordern die
Hersteller auf, umgehend die ausstehenden Zahlungen zu leisten und
die Hinhalte-Taktik zu Lasten der Solidargemeinschaft und der
Apotheken sofort aufzugeben."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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