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Rheinische Post: Elektronische Gesundheitskarte: Ohne Foto droht Verlust des Krankenversicherungsschutzes

Geschrieben am 18-06-2009

Düsseldorf (ots) - Wer seiner Krankenkasse künftig kein Foto von
sich zur Verfügung stellt, dem droht der Verlust seines
Krankenversicherungsschutzes. Dies geht aus einer Antwort des
Bundesgesundheitsministeriums an die FDP-Fraktion hervor. In dem
Schreiben, das der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt,
heißt es: Die elektronische Gesundheitskarte könne "in der Regel
nicht ausgestellt werden, wenn ein notwendiges Lichtbild nicht
vorgelegt wird." Das Ministerium verweist zugleich auf die Pflicht
jedes Versicherten "bei Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen
dem behandelnden Arzt vor Beginn der Behandlung seine
Krankenversichertenkarte zum Nachweis des Bestehens des
Versicherungsverhältnisses vorzulegen". Der FDP-Gesundheitsexperte
Daniel Bahr kritisierte die Einführung der elektronischen
Gesundheitskarte zum 1. Oktober: "Das Gesundheitsministerium will
gegen Bedenken von Ärzten und Patientenvertretern dieses Projekt
durchpeitschen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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