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Steinmeier: Marktradikale Ideen können keine Lösung sein

Geschrieben am 14-06-2009

Bonn (ots) - Berlin/Bonn, 14. Juni 2009 - Im PHOENIX-Interview am
Rande des SPD-Bundesparteitags in Berlin sprach sich Kanzlerkandidat
Frank-Walter Steinmeier, mit Blick auf das heute beschlossene
Wahlprogramm der SPD, klar gegen "diejenigen, die in der
Vergangenheit marktradikale Ideologien vertreten haben" aus. "Das
können nicht diejenigen sein, die Lösung vorhalten, um wieder aus der
Krise heraus zu kommen", so Steinmeier.

Das gute Abschneiden der FDP bei der Europawahl könne man nicht
auf die Bundestagswahl im September übertragen.
Im Vergleich zur Europawahl würden im September "viel mehr Menschen
zu den Urnen gehen. Ich rechne mit doppelt so vielen Menschen. Und da
wird der Wahlanteil der SPD deutlich höher sein, ich bin da ganz
sicher."

Zu Differenzen mit der Union bei der Frage nach staatlichen Hilfen
für Opel und Arcandor sagte Steinmeier: "Dazu hat es ein paar
Unstimmigkeiten innerhalb der Regierung und Meinungsverschiedenheiten
gegeben. Das muss manchmal sein. Da müssen auch klare Worte
gesprochen werden. Aber das muss man nicht zum Prinzip erheben."

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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