(Registrieren)

Steinbrück: Steuerversprechen von Union und FDP verfangen nicht beim Bürger

Geschrieben am 14-06-2009

Bonn (ots) - Berlin/Bonn, 14. Juni 2009 - Am Rande des
SPD-Bundesparteitags in Berlin hat Bundesfinanzminister Peer
Steinbrück im PHOENIX-Interview scharfe Kritik an Union und FDP
geübt: "Ich glaube, dass viele Menschen verstehen, dass man im Moment
kein Freibier verschenken kann. Das ist das, was CDU/CSU und FDP tun,
in der Annahme ihre großen Steuersenkungs-Versprechen würden bei den
Bürgern verfangen."

Mit Blick auf die Diskussion um Staatshilfen für angeschlagene
Unternehmen wie Arcandor sagte Steinbrück: "Wir haben dafür mit
Unterstützung der CDU Instrumente geschaffen. Das geht ein bisschen
verloren. Es sind Kreditprogramme, es sind Bürgschaftsprogramme bei
der KfW und beim Bundeswirtschaftsminister installiert worden, die
genau solchen Unternehmen in dieser Situation helfen sollen. Es ist
erstaunlich, wie schnell das in Vergessenheit geraten ist."

Mit Bezug auf Kritik an Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg
sagte Steinbrück: "Angreifen darf man." Jedoch solle man "nicht zu
sehr in das Geräusch eines kläffenden Hundes geraten." Diese
"schrille Tonlage" verfange bei den Wählerinnen und Wählern nicht
mehr.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

208567

weitere Artikel:
  • Pofalla: SPD beschließt Krisenverschärfungsprogramm Berlin (ots) - Zu dem außerordentlichen Bundesparteitag der SPD erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla: Mit dem Parteitag wird erneut deutlich: Die SPD hat sich von der Mitte verabschiedet und zieht in ihrer Not immer weiter nach links. Das Wahlprogramm der SPD ist ein Krisenverschärfungsprogramm: Steuern hoch, Agenda 2010 zurückdrehen, Einheitsschule, Mindestlohn, Neiddebatten. So überwindet man die Krise nicht! Die SPD hat sich damit Monate vor der Bundestagswahl in die Opposition verabschiedet. Nach mehr...

  • LVZ: SPD in Kandidaten-Euphorie: Steinmeier sei auf dem Weg, der neue Helmut Schmidt zu werden Leipzig (ots) - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nachfolgend erhalten Sie eine Vorabmeldung der Leipziger Volkszeitung zu Ihrer freundlichen Verwendung. Mit freundlichen Grüßen LVZ - Büro Berlin Dieter Wonka - (030) 7 26 26 20 00 SPD in Kandidaten-Euphorie: Steinmeier sei auf dem Weg, der neue Helmut Schmidt zu werden Leipzig. Nach Jahren vergeblicher suche meint die SPD mit dem Parteitagsredner und Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier einen zweiten Helmut Schmidt in ihren Reihen zu haben. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Dauerhafter Gegenwind für die Mullahs - Die Jugend im Iran begehrt auf = Von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Nicht nur die vielen Jugendlichen mit ihren grünen Armbändern in Teheran hätten sich ein anderes Ergebnis der Präsidentenwahl gewünscht. Auch in Washington, Berlin oder Brüssel hatte man gehofft, Hussein Mussawi werde den ungeliebten Ahmadinedschad zumindest in die Stichwahl zwingen. Die Mobilisierung vor allem der jungen gebildeten Frauen und die Härte eines für islamische Länder beispiellosen Wahlkampfes schienen die westlichen Umfragen, die Ahmadinedschad weit vor Mussawi liegen sahen, Lügen zu strafen. Alles nur mehr...

  • Weser-Kurier: "Wir legen Asse-Unterlagen offen": BfS-Chef König widerspricht Niedersachsens Umweltminister Sander Bremen (ots) - Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will eng mit dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags kooperieren. "Selbstverständlich stehen wir, soweit wir es können, mit Informationen zur Verfügung", sagte BfS-Präsident Wolfram König dem Bremer WESER-KURIER (Montag-Ausgabe). "Es ist unser Selbstverständnis, dass wir offen und transparent mit Erkenntnissen und den uns vorliegenden Unterlagen umgehen." König widersprach damit Befürchtungen von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP), Bundesbehörden mehr...

  • Steinmeier: Marktradikale Ideen können keine Lösung sein Bonn (ots) - Berlin/Bonn, 14. Juni 2009 - Im PHOENIX-Interview am Rande des SPD-Bundesparteitags in Berlin sprach sich Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, mit Blick auf das heute beschlossene Wahlprogramm der SPD, klar gegen "diejenigen, die in der Vergangenheit marktradikale Ideologien vertreten haben" aus. "Das können nicht diejenigen sein, die Lösung vorhalten, um wieder aus der Krise heraus zu kommen", so Steinmeier. Das gute Abschneiden der FDP bei der Europawahl könne man nicht auf die Bundestagswahl im September übertragen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht