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Einladung zur Greenpeace-Pressekonferenz / Gefahr AKW-Unfall: Behörden unterschätzen Folgen für die Menschen

Geschrieben am 12-06-2009

Hamburg (ots) - Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke sind
eine tödliche Bedrohung für die Menschen und die Umwelt. Ihre
Zerstörung aus der Luft schließen selbst Verfassungsschutz und
Bundeskriminalamt nicht mehr aus. Ein schwerer Reaktorunfall hätte
bei diesen Uralt-AKW für Millionen Menschen in Deutschland jedoch
unabsehbare Folgen. Aufgrund dieser Gefährdungslage strengt
Greenpeace rechtliche Schritte gegen die Atomaufsicht an, die zu
einem Widerruf der Betriebsgenehmigungen führen könnten.

Neue Berechnungen, die Greenpeace für die Atomkraftwerke Biblis A
und B, Brunsbüttel, Isar 1 und Philippsburg 1 angestellt hat, zeigen
nun, dass die Bevölkerung stärker bedroht ist als die zuständigen
Aufsichtsbehörden bisher annehmen.

Greenpeace möchte Ihnen diese detaillierten Ausbreitungsrechnungen
für einen schweren Reaktorunfall auf einer Pressekonferenz
vorstellen.

Am Mittwoch, 17. Juni, um 9.30 Uhr
im Civil Society Center,
Wilhelmstraße 67, 10117 Berlin.

Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

- Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace
- Prof. Oda Becker, Physikerin und Atom-Sachverständige
- Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtsanwalt

Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen
wenden Sie sich gerne an mich.

Cornelia Deppe-Burghardt
Greenpeace Pressesprecherin
Tel. 0151 - 145 330 87

Originaltext: Greenpeace e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6343
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6343.rss2


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