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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Schweinegrippe / WHO

Geschrieben am 11-06-2009

Osnabrück (ots) - Vor dem Ernstfall

Jetzt heißt es, Ruhe zu bewahren. Die Einstufung der
Schweinegrippe als Pandemie wird der rasanten weltweiten Verbreitung
des Virus A/H1N1 gerecht, darf aber nicht zur Hysterie führen.
Ansonsten nämlich wäre genau das in Gefahr, was bei Alarmstufe Rot
vor allem gefragt ist: kühl handeln bis ins Herz, damit die
Schweinegrippe nicht zum Massenkiller wird wie die Spanische Grippe
Anfang des vorigen Jahrhunderts, als rund 20 Millionen Menschen
dahingerafft wurden.

Fast 28000 Schweinegrippe-Fälle in 74 Ländern, darunter 141
verstorbene Erkrankte, seit Ende April: Diese Zahlen sind Warnung
genug, das tückische Virus mit seiner Kombination aus Schweine-,
Vogel- und Menschengenen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Für den Einzelnen heißt das besondere Vorsicht bei der Hygiene. Für
die Bauern im Speziellen bedeutet dies höchste Wachsamkeit. Denn
kommt es wie in Kanada zu einer H1N1-Übertragung vom Menschen auf das
Schwein, droht ein wirtschaftliches Fiasko für die Landwirte - nicht
nur in Deutschland.

Ein Horrorszenario für Mensch und Tier zu vermeiden ist nun
vordringliche Aufgabe von Behörden und Medizinern auf der ganzen
Welt. Nationale Pandemiepläne müssen umgesetzt, Impfstoffe entwickelt
werden - bevor es zu Schulschließungen, Absagen von
Massenveranstaltungen und Reiseverboten kommt. Noch ist ein solcher
Ernstfall zwar nicht da. Aber man sollte dafür gerüstet sein.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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