(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Kita-Streiks (Freitagausgabe): Tarifkonflikt auf Umwegen

Geschrieben am 11-06-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Das Anliegen der Erzieherinnen
nachvollziehbar ist. Natürlich ist es fatal, wenn es vorkommt, dass
eine Pädagogin mit bis zu 25 Kindern alleingelassen wird. Und ebenso
klar dürfte sein, dass die Gehälter nicht gerade üppig sind. Ob, wie
die Gewerkschaft Ver.di behauptet, Erzieherinnen überdurchschnittlich
häufig unter Rückenbeschwerden, Herzerkrankungen etc. leiden, dürfte
ein Blick in die Statistiken der Krankenkassen zeigen. Noch
wichtiger als die Diskussion um die Entlohnung wäre allerdings ein
Neuansatz in der Ausbildung des Kita-Personals. Unbestritten ist,
dass gerade in früher Kindheit die größten Lernerfolge zu erzielen
sind. Konsequenterweise müssten deshalb Kita-Pädagogen ebenso
ausgebildet werden wie beispielsweise Grundschullehrer, sprich ein
Studium absolvieren. Dann würde sich, quasi als Nebeneffekt, auch die
Frage der Entlohnung neu stellen. Doch dieses Thema ist bei Ver.di
derzeit ziemlich in den Hintergrund gerückt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

208339

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Spekulationen über die Zukunft Wolfgang Schäubles (Freitagausgabe) Brüsseler Rotationen Frankfurt/Oder (ots) - Das wäre dann doch eine gelinde Überraschung, wenn Wolfgang Schäuble nach Brüssel gehen würde. Entsprechende Meldungen lässt er noch dementieren. Natürlich möchte man sagen, denn Angela Merkel will erst nach der Bundestagswahl entscheiden; ein entsprechendes Wahlergebnis vorausgesetzt. Was für Schäuble spräche? Neben dem Format, das er zweifellos für das Amt des EU-Kommissars - wie für beinahe jedes andere - mitbrächte, wäre die Annahme, dass er von allen genannten Kandidaten am ehesten als verlängerter Arm der mehr...

  • Neues Deutschland: zum Gerangel um deutsche EU-Kommissare Berlin (ots) - Das koalitionsinterne Gezerre um die Kür des neuen deutschen EU-Kommissars wird immer spannender. Während sich die SPD auf ihren Kandidaten Martin Schulz längst festgelegt hat, scheint bei der Union noch nichts entschieden. Die CDU-Politiker Brok, Hintze und Merz haben ihren Hut bereits in den Ring geworfen. Nun wird auch Bundesinnenminister Schäuble als heißer Kandidat gehandelt. Fest steht bislang nur: Der bisherige Kommissar und SPD-Genosse Günther Verheugen wird Brüssel im Herbst verlassen. Fest steht auch, dass sich mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Steinmeier/Guttenberg: Stuttgart (ots) - Die Mehrheit der Bundesbürger nimmt Frank-Walter Steinmeier den gehässigen Ton nicht ab. Der Außenminister sammelt Punkte mit freundlich-seriöser Kompetenz. Deshalb sollte ihn die SPD als Kanzlerkandidat nicht zum Wahl-Rüpel degradieren. Krampf statt Kampf - Steinmeier muss aufpassen, er selbst zu bleiben. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Ärztefehler Ulm (ots) - Selbst bei größter Sorgfalt kommen Fehler vor. Bei Ärzten ist das besonders problematisch: In gravierenden Fällen führen sie zum Tod der Patienten, zumindest aber zu unnötigen Schmerzen und Leid. Wie viel Ärztepfusch es gibt, darüber wird immer wieder spekuliert. Rund 40 000 Beschwerden sind bekannt, die jedes Jahr bei Schlichtungsstellen, Gerichten, Versicherungen und Krankenkassen landen. Doch nur etwa 8000 davon werden anerkannt. Das ist viel - und doch wenig angesichts von Schätzungen etwa der EU, die von hunderttausenden mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Kommissar/Schäuble Halle (ots) - Im letzten dreiviertel Jahr wurden drei Namen für die Besetzung des deutschen EU-Kommissars gehandelt. Zunächst hieß es, Angela Merkel werde Hessen-Premier Roland Koch nach Brüssel schicken, dann Friedrich Merz, gestern nun Wolfgang Schäuble. Alles Quatsch. Merkel hält sich stets alle Möglichkeiten offen. In diesem Fall dürfte sie bis nach der Bundestagswahl warten. Dass die CDU-Chefin Monate vorher irgendwem irgendwelche Zusagen macht, widerspricht ihrem Naturell und ihrem Führungsverhalten. Die Herren müssen sich noch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht