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Apotheker für wirtschaftliche Arzneimittelabgabe / Becker: "Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen"

Geschrieben am 09-06-2009

Berlin (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Gmünder Ersatzkasse
(GEK), Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, hat heute in Berlin eine
Neuorientierung bei der pharmazeutischen Betreuung und Steuerung
gefordert. Es bedürfe weniger Steuerungsinstrumente, aber neuer
Steuermänner.

Der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), Fritz
Becker, begrüßt die Einschätzungen der GEK: "Gemeinsam mit Ärzten und
Kassen müssen wir uns jetzt konsequent auf den Weg machen, um die
wirtschaftliche Verordnung mit einer erfolgreichen Pharmakotherapie
zu paaren. Deshalb ist eine intensive Kooperation der Beteiligten
entscheidend für den Nutzen der Patienten. Der Grundgedanke muss
lauten, nicht am, sondern mit dem Arzneimittel zu sparen."

GEK-Chef Schlenker hatte sich offen für einen Vorschlag der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gezeigt, wonach Ärzte den
Wirkstoff verordnen, Apotheker dann ein wirtschaftliches Präparat
auswählen. Becker: "Es ist richtig, die optimale
Arzneimittelversorgung der Versicherten und Patienten durch die
Apotheke unter pharmakotherapeutischen Aspekten zu betrachten. In den
bereits laufenden Gesprächen werden wir gemeinsam mit der GEK die
Umsetzung des Zielpreismodells vorantreiben. Wir sind bereit,
Verantwortung zu übernehmen."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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