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Flugzeugkatastrophe Irkutsk: "Hier sterbe ich nicht" - Passagierin Karmen Vollmuth im Interview mit stern.de

Geschrieben am 10-07-2006

Hamburg (ots) - In letzter Minute konnte sich die Dolmetscherin
Karmen Vollmuth, 33, aus dem Airbus 310 der "Sibir Airlines" retten,
der am vergangenen Sonntag bei der Landung in Irkutsk Feuer fing.
"Das Flugzeug kam zum Stehen, und vorne war plötzlich überall Qualm.
Jemand rief, dass wir zum Ausgang rennen sollen. Von da an habe ich
nicht mehr bewusst gehandelt.", sagte die Stuttgarterin im Gespräch
mit stern.de, dem Internet-Angebot des Hamburger Magazins stern.

Sie habe das Gefühl gehabt zu ersticken, konnte dann aber über
einen Notausgang auf die Tragfläche klettern, sagte Vollmuth. Die
Passagiere, die sich mit ihr retten konnten, seien "in ganz guter
Verfassung" gewesen: "Fast alle konnten alleine laufen, ein paar
mussten gestützt werden. Zwei Leute lagen am Boden und wurden
reanimiert." Viele Fluggäste schafften es nicht mehr rechtzeitig ins
Freie - insgesamt starben bei dem Unglück 131 Menschen.

Wie Vollmuth weiter im Interview mit stern.de berichtete, habe sie
mit einer Studienfreundin Urlaub am Baikalsee machen wollen und sei
deswegen nach Irkutsk geflogen. Wegen des Unglücks leide sie nun
unter einer leichten Rauchvergiftung und Verbrennungen. Offenbar war
das geschmolzene Plastikmaterial der Innenverkleidung auf ihre Haut
getropft. Neben Vollmuth waren nach Angaben des Stuttgarter
Innenministeriums noch eine weitere Frau und ein Mann aus
Baden-Württemberg in der Maschine.

Das vollständige Interview mit Karmen Vollmuth lesen Sie unter
www.stern.de/irkutsk

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Bei Rückfragen: Redaktion stern.de, Stubbenhuk 10, 20459 Hamburg,
Tel: 040 - 37034283


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