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DAIICHI SANKYO legt in Europa im Geschäftsjahr 2008 bei Umsatz und Mitarbeiterzahlen kräftig zu / Auch im laufenden Jahr starkes Wachstum geplant

Geschrieben am 09-06-2009

Frankfurt (ots) -

- Umsatz steigt um mehr als 23 Prozent auf 490 Millionen Euro
- Operatives Ergebnis leicht über Plan
- Zahl der Beschäftigten klettert um 37 Prozent auf 2436
Mitarbeiter
- Planung für laufendes Geschäftsjahr: Umsatz 592 Millionen
Euro, operatives Ergebnis deutlich höher

Die europäische Tochtergesellschaft des drittgrößten japanischen
Pharmakonzerns DAIICHI SANKYO hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
2008/2009 (31. März) den konsolidierten Umsatz im Vergleich zur
Vorjahreszeit um mehr als 23 Prozent auf 490 Millionen Euro
gesteigert. Das konsolidierte operative Ergebnis gab zwar aufgrund
hoher Vorinvestitionen in neue Produkte gegenüber dem Vorjahr nach,
lag aber leicht über Plan.

Für das laufende Geschäftsjahr hat sich DAIICHI SANKYO in Europa
ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt. Der konsolidierte Umsatz soll
erneut um mehr als 20 Prozent auf 592 Millionen Euro zulegen, während
das operative Ergebnis überproportional stark steigen dürfte. DAIICHI
SANKYO ist in zwölf europäischen Ländern aktiv. Zu den größten
Märkten zählen Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien.

"In unseren Wachstumszielen spiegelt sich die Zuversicht, dass
sowohl unsere bestehenden Produkte wie der Blockbuster OLMETEC® als
auch unsere neuen Medikamente wie SEVIKAR® und der Thrombosehemmer
EFIENT® Ärzte und Patienten überzeugen", sagte Reinhard Bauer,
Managing Director und CEO der DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH, heute auf
einer Pressekonferenz in Frankfurt.

Das soll sich auch in den kommenden Jahren positiv niederschlagen.
Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2011 will das Pharmaunternehmen den
Umsatz in Europa durch organisches Wachstum und Zukäufe auf über eine
Milliarde Euro mehr als verdoppeln. Auf globaler Ebene will DAIICHI
SANKYO - mit aktuell fast 5,9 Milliarden Euro Umsatz und 16.237
(inklusive Ranbaxy: 28.895) Beschäftigten bereits heute einer der
weltweit 20 größten Pharmakonzerne - seinen Umsatz bis 2015 auf rund
zehn Milliarden Euro steigern. Über 60 Prozent des Erlöses sollen zu
dieser Zeit außerhalb von Japan erwirtschaftet werden. Europa wird
dabei eine tragende Rolle spielen. Derzeit stammen noch rund 60
Prozent der Umsätze aus dem japanischen Heimatmarkt.

Die starken Umsatzzuwächse in Europa gehen einher mit einem
kräftigen Ausbau der Beschäftigtenzahlen. So kletterte die Zahl der
Mitarbeiter im vergangenen Geschäftsjahr um gut 37 Prozent auf 2436.
Ein wesentlicher Teil dieses Zuwachses geht auf die Übernahme von
Außendienstmitarbeitern von Merck Serono in mehreren europäischen
Ländern zurück. Im laufenden Jahr ist ein weiterer Zuwachs auf rund
2600 Beschäftigte geplant.

Unter den Produkten ist der neue Thrombosehemmer EFIENT® einer der
großen Hoffnungsträger des Unternehmens. Dieser kam Anfang April in
Deutschland und Großbritannien auf den Markt und soll sukzessive in
ganz Europa eingeführt werden. "EFIENT® hat in einer groß angelegten
klinischen Studie an 13.600 Patienten eine klare medizinische
Überlegenheit gegenüber der bisherigen Standardtherapie Plavix
gezeigt", sagte Bauer. EFIENT® wird gemeinsam von DAIICHI SANKYO und
dem US-Konzern Eli Lilly vermarktet.

Mit großem Erfolg setzt sich im Markt das Anfang des Jahres in
Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz eingeführte
Kombinationspräparat SEVIKAR® gegen Bluthochdruck durch. "Wir haben
mit SEVIKAR® in Deutschland innerhalb von drei Monaten einen
Marktanteil von 20 Prozent erreicht. Damit hat das Produkt unsere
Erwartungen klar übertroffen", so Bauer. SEVIKAR® wird wie EFIENT®
ebenfalls nach und nach in ganz Europa eingeführt.

Hauptumsatzbringer des Konzerns ist derzeit der im Jahr 2002
eingeführte Blutdrucksenker OLMETEC®. Im vergangenen Geschäftsjahr
erwirtschaftete der darin enthaltene Wirkstoff Olmesartan für DAIICHI
SANKYO global einen Umsatz von 1,47 Milliarden Euro. "In Europa
steuert unser Wirkstoff Olmesartan auf einen jährlichen Umsatz von
600 Millionen Euro zu", sagte Bauer. "Und das ist nach unserer
Auffassung noch lange nicht das Ende. Die Erlöse des Wirkstoffes
steigen derzeit in Europa jährlich um 30 Prozent". Bauer wies darauf
hin, dass das Präparat voraussichtlich erst 2016 seinen Spitzenumsatz
erreichen wird.

In seine Forschung und Entwicklung, die kürzlich vom angesehenen
US-Magazin "R&D Directions" mit dem Titel "Beste kardiovaskuläre
Pipeline" ausgezeichnet worden ist, investierte der Konzern im
abgelaufenen Geschäftsjahr 1,28 Milliarden Euro. Das entspricht einer
Quote von fast 22 Prozent gemessen am Umsatz. Damit liegt der Konzern
deutlich über dem Branchenschnitt. Im laufenden Jahr sollen die
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 1,35 Milliarden Euro
steigen.

Europa-Chef Bauer setzt insbesondere in den Faktor-Xa-Hemmer
Edoxaban große Erwartungen. Dieser befindet sich derzeit in der
klinischen Phase III. Faktor Xa ist ein Schlüsselenzym, dass die
Blutgerinnung steuert. Bei Patienten mit Vorhofflimmern (arterielle
Fibrillation) können sich Blutklumpen in der oberen Herzkammer bilden
und die Arterien verschließen. "Wir planen, die Phase III in der
Indikation Vorhofflimmern Mitte 2012 abzuschließen", sagte Bauer.
Allein in Europa leiden 4,5 Millionen Menschen unter arterieller
Fibrillation. Patienten mit Vorhofflimmern haben ein fünfmal höheres
Risiko eines Schlaganfalles.

Darüber hinaus verfügt DAIICHI SANKYO über eine aussichtsreiche
Pipeline im Bereich Onkologie. Derzeit befinden sich vier Wirkstoffe
in klinischen Studien, drei davon in Phase II. Ein weiterer Wirkstoff
steht kurz vor Beginn klinischer Tests. Den ersten Markteintritt
eines Medikaments aus dieser Gruppe erwartet Europa-Chef Bauer in den
Jahren 2012/2013.

Über DAIICHI SANKYO

DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das
sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel
befasst. Der Konzern ist 2005 aus der Fusion der japanischen
Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit einem
Jahresumsatz von knapp 5,9 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2008
gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt.
Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die
Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen
globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im
bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf
die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Metabolismus und Krebs.
Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als beste in ihrer
Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen. Weitere
Informationen finden Sie unter www.daiichi-sankyo.eu

Originaltext: DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62920
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62920.rss2

Pressekontakt:
Thorsten Schüller
Media Relations
Tel +49 (0)89/78 08-657
Mobile: +49 (0)172/82 45-730
thorsten.schueller@daiichi-sankyo.eu

Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Tel +49 (0)89/78 08-468
Mobile: +49 (0)172/84 15-904
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu


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