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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Arcandor-Krise:

Geschrieben am 07-06-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Auch wenn es für die Karstadt-Mitarbeiter
traurig wäre: Die für heute angedrohte Insolvenz des Mutterkonzerns
Arcandor wäre für den Steuerzahler das Beste. Denn diejenigen, die
die geforderten Millionen hart erarbeiten müssen, können derzeit nur
verwundert zuschauen, wie sich die Politiker in einem Wettbewerb um
erbettelte Staatsgelder erpressbar zeigen und marktwirtschaftliche
Prinzipien zu Grabe tragen: Gestern Opel, heute womöglich Arcandor,
morgen Porsche, Schaeffler, Infineon und so weiter.

Keinesfalls darf der Staat nach dem peinlichen Tanz um Opel
weitere Millionen ad hoc überweisen. Arcandor hat Milliardäre wie
Madeleine Schickedanz als Miteigentümer, an der gewinnbringenden
Reisefirma Thomas Cook ist der Essener Konzern maßgeblich beteiligt.
Diese Gelder müssen primär lockergemacht werden. Der Staat aber hat
sich hier herauszuhalten. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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