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Kölner Stadt-Anzeiger: Nahles wirft CSU Wählertäuschung vor

Geschrieben am 05-06-2009

Köln (ots) - Köln - Im Streit um staatliche Hilfen für den
angeschlagenen Kaufhauskonzern Arcandor wirft die SPD der CSU
Wählertäuschung vor.
"Herr zu Guttenberg nutzt bestellte EU-Gutachten für eine Ablehnung
von Staatshilfen, um bei der FDP und neoliberalen
Unions-Sympathisanten zu fischen, Herr Seehofer fordert Staatshilfen,
um sich bei den Arbeitnehmern lieb Kind zu machen: Das ist ein
abgekartetes Spiel", sagte die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende
Andrea Nahles dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstags-Ausgabe). In
Wahrheit gehe es weder dem Bundeswirtschaftsminister noch dem
bayerischen Ministerpräsidenten um die Frage, auf welche Weise am
sinnvollsten Arbeitsplätze erhalten werden könnten. "Die CSU blinkt
nach beiden Seiten, aber wohin biegt sie ab? Das ist ein plumper
Versuch, die Wähler zu täuschen", sagte Nahles. Die CSU spiele mit
den Sorgen der
Arbeitnehmer, nur um bei der Europawahl am Sonntag möglichst viele
stimmen zu erhalten.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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