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Pofalla: SPD-Heuchelei beim Mindestlohn

Geschrieben am 04-06-2009

Berlin (ots) - Berlin, 4. Juni 2009
040/09

Zur heutigen Anzeige des SPD-Bundesarbeitsministers Olaf Scholz in
der BILD-Zeitung ("gegen Dumpinglöhne und für Mindestlöhne") erklärt
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla:

Beim Kampf gegen Mindestlöhne betreibt die SPD ein doppelzüngiges
Spiel auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Während der
Bundesarbeitsminister Anzeigen für einen Mindestlohn schaltet, werden
in seinem Hamburger SPD-Landesverband Mitarbeiter für zwei Euro pro
Stunde gesucht. Das ist der Gipfel der Heuchelei!

Und es ist kein Einzelfall: Während die SPD auf ihrem
Bundesparteitag Ende Oktober 2007 einen einheitlichen gesetzlichen
Mindestlohn von mindestens 7,50 Euro beschloss, ließ sie sich
gleichzeitig von Wachleuten beschützen, die 5,98 Euro verdienten. Das
Fazit heißt: Als Arbeitgeber halten die Sozialdemokraten von ihren
eigenen Mindestlohn-Forderungen herzlich wenig.

Für die CDU ist klar: Wir lehnen einen einheitlichen gesetzlichen
Mindestlohn ab, der hunderttausende Arbeitsplätze kostet. Wir wollen
aber, dass es ein Mindesteinkommen gibt, das Arbeitsplätze sichert
und neue Jobs ermöglicht.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
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Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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