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Karin Binder: Die Ampel ist da - Aigner muss jetzt Farbe bekennen

Geschrieben am 03-06-2009

Berlin (ots) - "Die Ablehnungsfront der Lebensmittel-Industrie
gegen die Ampelkennzeichnung bröckelt endlich. Es wird Zeit, dass nun
auch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner anfängt,
Verbraucherinteressen zu vertreten anstatt wie bisher, eins zu eins
die Argumente der Lebensmittel-Lobby zu übernehmen", kommentiert
Karin Binder die heute vorgestellte Einführung der Ampelkennzeichnung
auf Produkten der FRoSTA AG. Die verbraucherpolitische Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE weiter:

"Mit der freiwilligen Einführung der Nährwertkennzeichnung nach
britischem Vorbild hat jetzt das erste Lebensmittel-Unternehmen in
Deutschland auf den erklärten Willen der Verbraucherinnen und
Verbraucher reagiert.
Die Argumente der Lebensmittel-Lobby gegen die Ampel waren noch nie
überzeugend, egal wie massiv sie auch vorgetragen wurden. Nun hat ein
Hersteller die Chancen der einfachen und transparenten
Verbraucherinformation via Ampel erkannt und die Initiative
ergriffen. Wenn sich FRoSTA damit einen Wettbewerbsvorteil vor den
schnarchigen Mitbewerbern sichert: umso besser.

Um Verbraucherinnen und Verbrauchern den schnellen Vergleich von
Produkten und damit eine bessere Orientierung im Warenangebot zu
ermöglichen, fordert DIE LINKE eine verständliche, einheitliche und
vor allem rechtlich verbindliche Kennzeichnung von Lebensmitteln in
den Farben der Ampel. Denn fett- oder zuckerreiche Kalorienbomben
müssen beim Einkauf auf den ersten Blick zu erkennen sein."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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