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stern-Umfrage: Union und Liberale verteidigen absolute Mehrheit - SPD stagniert bei 24 Prozent

Geschrieben am 03-06-2009

Hamburg (ots) - Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, würde jeder zweite
Wähler der Union oder ihrem Wunschpartner FDP seine Stimme geben. In
der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des
Fernsehsenders RTL, die vor der Entscheidung über die Opel-Rettung
durchgeführt wurde, entfielen auf CDU und CSU wie in der Vorwoche 35
Prozent. Die FDP kam erneut auf 15 Prozent. Auch die Werte der
anderen Parteien blieben stabil: Die SPD erreichte in der dritten
Woche in Folge 24 Prozent. Die Grünen hielten sich bei 11 Prozent,
die Linke kam auf 10 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 5
Prozent der Wähler entscheiden.

Gemeinsam liegen Union und FDP mit 50 Prozent weiter 5 Punkte vor
SPD, Grünen und Linken (zusammen 45 Prozent).

Im Gespräch mit stern.de, der Online-Ausgabe des Magazins,
beklagte Forsa-Chef Manfred Güllner die Erosion des Parteiensystems
in Deutschland. Die Volksparteien Union und SPD, die einst Stabilität
garantiert hätten, litten unter einem massiven Vertrauensverlust.
Güllner: "Die Wählersubstanz der Union, aber erst recht der SPD, ist
dramatisch geschrumpft." Nur noch rund 40 Prozent aller
Wahlberechtigten würden heute einer der beiden großen Parteien ihre
Stimme geben, 60 Prozent hätten zu ihnen kein Vertrauen mehr. Dies
sei früher anders gewesen: Noch in den 70er Jahren sei Deutschland
auf dem Weg zu einem Zweiparteiensystem gewesen.

Datenbasis: 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 25.
bis 29. Mai 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte,
Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa-Institut, Berlin.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Dirk Benninghoff
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Telefon: 040-3703-7290

Das Video-Gespräch mit Forsa-Chef Manfred Güllner finden Sie unter
www.stern.de/cafe-einstein

Die Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


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