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Lausitzer Rundschau: Der rätselhafte Absturz eines Air-France-Airbus:

Geschrieben am 02-06-2009

Cottbus (ots) - Leider bedarf es oft einer Katastrophe, um
Sicherheitslücken zu orten. Das gilt auch für den Absturz des
französischen Airbus über dem Atlantik, bei dem vermutlich alle
228.Insassen ums Leben kamen. Ganz nebenbei erfährt man nach diesem
Drama, dass es auch heute immer noch so etwas wie schwarze Löcher
zwischen den Kontinenten gibt, weil die Bodenstationen beiderseits
des Meeres mit ihren Radarantennen den Luftraum nicht komplett
erfassen. Eine lückenlose Luftraumkontrolle hätte zwar das mysteriöse
Unglück vermutlich nicht verhindern können. Wohl wäre aber die
Lokalisierung der Absturzstelle und eine eventuelle schnelle
Rettungsaktion viel einfacher. Mit satellitengestützter
Luftraumüberwachung wäre es schon längst möglich, diese Radarlöcher
über dem Atlantik zu schließen. Das aber kostet viel Geld.
Milliardeninvestitionen, die bisher vor allem in militärische
Spionagesatelliten investiert wurden, welche so ziemlich alle
Bewegungen in der Luft, auch über dem Atlantik, still und heimlich
aufzeichnen. Die Auswertung der amerikanischen Satellitenaufklärung
wird nun hoffentlich wenigstens die Ortung der letzten Position und
der Wrackspuren des Air-France-Fluges AF447 erleichtern.
Doch es muss die Frage erlaubt sein, ob im 21..Jahrhundert nicht
auch die Flugsicherheit der zivilen Luftfahrt eine Aufrüstung
verdient hat: durch eine komplette Radarführung und -überwachung des
Passagier- und Frachtverkehrs auf der viel beflogenen Atlantikroute.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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