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Der Tagesspiegel: Müntefering macht nach Opel-Entscheidung das Verhalten von zu Guttenberg zum Thema/ SPD-Chef kritisiert "Zögern der Union, was die Verantwortung des Staates in dieser Situation angeh

Geschrieben am 30-05-2009

Berlin (ots) - Nach der Entscheidung zur Rettung von Opel hat
SPD-Chef Franz Müntefering eine kritische Auseinandersetzung mit
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und der
Union angekündigt. "Über die Rolle Einzelner in der ganzen Opel-Frage
wird zu sprechen sein. Aber auch über das lange Zögern der Union, was
die Verantwortung des Staates in dieser Situation angeht", sagte
Müntefering dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel am Sonntag. Den
Verdienst für das Zustandekommen des Opel-Rettungsplans beanspruchte
der Sozialdemokrat für seine eigene Partei. "Wir haben von Anfang an
Druck gemacht, während einige in der Union nach Begründungen suchten,
warum Opel nicht zu retten sei", meinte er.

Müntefering sprach sich für eine Staatsbürgschaft für den
bedrohten Kaufhauskonzern Arcandor aus und begründete den Schritt
auch mit grundsätzlichen Erwägungen. "Wir wollen zeigen, das wir
nicht nur industrielle Arbeitsplätze retten, sondern auch solche im
Dienstleistungsbereich und Arbeitsplätze für Frauen", meinte er: "Das
ist ganz wichtig für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft. Auch
für die Zuversicht im Lande."

Der Text ist frei bei Nennung der Quelle "Tagesspiegel."

Tagesspiegel Politikredaktion, Tel 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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