(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Die Lausitz und Europa Offene Augen

Geschrieben am 29-05-2009

Cottbus (ots) - In einer Woche sind Europawahlen. Die Nachricht
prangt zwar von übermannshohen Werbetafeln und Laternenpfählen - so
wirklich an kommt sie bei der Mehrheit der potenziellen Wähler
allerdings nicht. Und das hat nicht nur damit zu tun, dass die
Wahlplakate 2009 überwiegend einfallslos und langweilig sind.
Vor allem gelingt es der Politik auch nach 20 Jahren Wahlen zum
europäischen Parlament nicht, nacherlebbar und nachfühlbar zu
vermitteln, was Europa für den Einzelnen, sein Dorf, seine Stadt,
sein Land noch so heißt - außer Euro und fehlender Grenzkontrolle.
Dabei ist das gar nicht so schwer: Wer mit offenen Augen durch die
Lausitz fährt, kann die kleinen azurblauen Fähnchen mit den zwölf
fünfzackigen goldenen Sternen vielerorts sehen. Sie kennzeichnen jene
Projekte, die mit EU-Geldern gefördert wurden oder werden. Und das
ist von den IBA-Terrassen in Großräschen bis zum Medienzentrum in
Cottbus eine ganze Reihe. In der Lausitz ist Europa spürbar.
Dennoch bleibt die Furcht, dass die Wahlbeteiligung nicht gerade
üppig ausfällt. Besonders in Brandenburg. In Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und einigen anderen Bundesländern
locken am gleichen Tag wenigstens noch Kommunalwahlen an die Urnen.
Die helfen, Politikmüde aufzuwecken.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

206343

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Nahost-Konflikt Osnabrück (ots) - In Freundschaft stänkern Das ist wahre Freundschaft. Schließlich tut die Hartnäckigkeit, mit der die USA gegen den israelischen Siedlungsbau im Palästinensergebiet stänkern, Israels Sicherheit gut. Denn auf dem Weg zum Frieden mit den Palästinensern liegen kaum größere Stolpersteine als die Siedlungsblöcke. Und das in doppelter Hinsicht. Es gibt - nach israelischem Recht - gesetzmäßige, geduldete und total illegale Siedlungen und alle Schattierungen dazwischen. Immer aber geht es bei den Bewohnern um Schicksale mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Schuldenbremse Osnabrück (ots) - Noch nicht am Ziel Manchmal hat eine Große Koalition auch ihr Gutes. Etwa, wenn es um sonst kaum durchsetzbare Verfassungsänderungen geht. Die jetzt im Bundestag beschlossene Schuldenbremse ist ein solcher Pluspunkt. Denn sie bietet eine gute Chance, dass der Teufelskreis aus immer höheren Ansprüchen an den Staat und immer drückenderen Zinszahlungen durchbrochen wird - kurzum, das bedenkenlose Konsumieren auf Kosten künftiger Generationen endlich aufhört. Nur so lassen sich dauerhaft Investitionen in Forschung, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel Osnabrück (ots) - Bescheidenheit nötig Die Versuche, Opel zu retten, entwickeln sich zu einem packenden Drama. Aber einerlei, was in den vergangenen Tagen passiert ist: Es ist zu früh, um eine Übernahme als gesichert oder auch gescheitert zu betrachten. Alle Beteiligten täten also gut daran, die Lage nicht noch dramatischer zu inszenieren, als sie es ohnehin ist. So sollte nicht vorschnell von einer Rettung die Rede sein, die sich doch bald als Gnadenfrist entpuppen könnte - zum Beispiel angesichts der Schuldenlast, die Magna drückt. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Bundestag / Stasi-Überprüfung Osnabrück (ots) - Mehr Gelassenheit Die Abgeordneten des Bundestags führen beim Thema Stasi einen peinlichen Eiertanz auf: Natürlich müsse geprüft werden, ob Informationen aus dem Parlament an die Staatssicherheit abgeflossen sind. Nur in welcher Weise, in welchem Umfang und durch wen das geprüft werde, sei noch zu klären. Niemand mochte im Bundestag aussprechen, was tatsächlich gemeint war. Auch zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall wollen die Volksvertreter an eine umfassende Aufarbeitung möglicher Bonner Stasi-Kontakte in den mehr...

  • Rheinische Post: Große Koalition einigt sich auf Gesetz für "grüne Kohle" Düsseldorf (ots) - Energiekonzerne sollen künftig den CO2-Ausstoß aus Kohlekraftwerken unterirdisch speichern und damit die Kosten aus dem Emissionszertifikatehandel sparen können. Darauf einigte sich nach Informationen der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) eine Koalitions-Arbeitsgruppe mit dem Bundesumweltministerium. Das Gesetz für "grüne Kohle" soll demnach am 19. Juni den Bundestag passieren. Umstritten sei unter anderem noch, wie lange der Kraftwerksbetreiber für die sichere Lagerung des Kohlendioxids haften müsse. Die CDU ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht