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Gregor Gysi, Oskar Lafontaine, Lothar Bisky: Vermeintliche Entdeckung des Leichnams von Rosa Luxemburg vollständig aufklären

Geschrieben am 29-05-2009

Berlin (ots) - Die Vorsitzenden der Partei und der
Bundestagsfraktion DIE LINKE erklären:

"Gegenwärtig gibt es Informationen, wonach Rosa Luxemburg nicht in
ihrem Grab in der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde
beerdigt worden sein soll. Nach ihrer Ermordung und nach Auffinden
ihrer Leiche soll diese vertauscht worden sein, um eine falsche
gerichtsmedizinische Begutachtung zu erwirken. Deshalb soll auch eine
andere Frau als Rosa Luxemburg an ihrer Stelle beerdigt worden sein.
Seit 1919 soll die Leiche von Rosa Luxemburg in der Pathologie der
Charité liegen, wie sich jetzt herausgestellt habe.

Wenn diese Informationen bestätigt werden, handelte es sich um ein
zusätzliches verruchtes und verbrecherisches Vorgehen von Reichswehr,
Gerichtsmedizin, Staatsanwaltschaft unter Verantwortung des
sozialdemokratischen Reichswehrministers Noske.

Wir verlangen eine vollständige Aufklärung unter Verantwortung des
Bundespräsidenten und der Bundesregierung. Die gesamte Bevölkerung
hat darauf Anspruch, da die 1919 mit Karl Liebknecht ermordete Rosa
Luxemburg eine herausragende Persönlichkeit der deutschen und
internationalen Arbeiterbewegung war. Nach der Klärung des
Sachverhalts wird ggf. die Frage ihrer würdigen Beerdigung in ihrer
bisherigen Grabstelle zu klären und zu entscheiden sein."

Prof. Dr. Lothar Bisky, Oskar Lafontaine, Dr. Gregor Gysi

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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