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Koschyk: Sudetendeutsche können sich auf CSU-Landesgruppe verlassen

Geschrieben am 29-05-2009

Berlin (ots) - Sudetendeutsche können sich auf CSU-Landesgruppe
verlassen
Anlässlich des Sudetendeutschen Tags in Augsburg erklärt
Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Hartmut Koschyk:

Die Sudetendeutschen, der Vierte Stamm Bayerns, haben durch ihren
Fleiß und ihr Engagement große Verdienste um den Wiederaufbau Bayerns
und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg geleistet. Frühzeitig
haben sie sich - gemeinsam mit den anderen deutschen
Heimatvertriebenen - in der Charta der Heimatvertriebenen für
europäische Verständigung und Versöhnung eingesetzt. Für diese
Leistungen gebührt ihnen hohe Anerkennung. Unser Land wäre ohne die
Sudetendeutschen nicht das, was es heute ist.

Die CSU-Landesgruppe in Berlin ist die Kraft im Deutschen
Bundestag, auf die sich die Sudetendeutschen auch künftig voll und
ganz verlassen können. Wir haben gemeinsam mit der CDU erfolgreich
für ein Zentrum gegen Vertreibungen in Berlin gekämpft. Dabei haben
wir viele Widerstände - leider auch aus der SPD - überwunden. Der Weg
ist aber noch nicht zu Ende. Für uns ist ganz klar: Die Vertriebenen
bestimmen selbst, wen sie in den Stiftungsrat der Stiftung 'Flucht,
Vertreibung, Versöhnung' entsenden. Wir werden uns entschieden dafür
einsetzen, dass Erika Steinbach den ihr gebührenden Platz im
Stiftungsrat so bald wie möglich einnehmen kann.

Gewalt, Unrecht und Vertreibung, das die Sudetendeutschen erlitten
haben, müssen beim Namen genannt werden. Nur wer die Untaten der
Vergangenheit beim Namen nennt, kann in Europa eine gemeinsame
Zukunft gestalten. Die Sudetendeutschen haben die Hand zur
Verständigung gegenüber der tschechischen Seite schon lange
ausgestreckt. Viele Sudetendeutsche sind wahre Brückenbauer zwischen
Deutschland und der Tschechischen Republik geworden. Die tschechische
Politik sollte die ausgestreckte Hand der Sudetendeutschen ergreifen
und die Benes-Unrechtsdekrete endlich für obsolet erklären. Das wäre
ein entscheidender Schritt für Verständigung und Versöhnung.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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