Der Tagesspiegel: SPD-Politiker Klaus Brandner zum Ladenschluss: "Wir lernen aus der Fußball-Weltmeisterschaft: Die Leute wollen nicht rund um die Uhr einkaufen gehen."
Geschrieben am 09-07-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der  SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, warnt vor allzu großen  Erwartungen an die Erweiterung der Ladenschlusszeiten. Die  Erfahrungen der Fußball-Weltmeisterschaft hätten gezeigt, dass "die  Leute nicht rund um die Uhr einkaufen gehen wollen", sagte Brandner  dem "Tagesspiegel" (Montag-Ausgabe). Hoffnungen insbesondere der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, der  Bund könne die neu erlangten Rechte der Bundesländer, den  Ladenschluss zu regeln, über bundesweit geltende Gesetze des  Arbeitsschutzes wieder aushebeln, erteilte Brandner eine Absage.  "Spezielle Gesetze für Einzelhändler kann und wird es nicht geben",  sagte er. Der Arbeitsschutz könne nur für alle Berufsgruppen geregelt werden. Sonntagsarbeit gesetzlich verbieten zu wollen, würde daher  zwangsläufig auch für Krankenhäuser gelten. "Das wäre absurd", sagte  Brandner.
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