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Neue Ausgabe der Roland Berger Buchreihe "re:think CEO": Manager in der "Medienfalle" - Warum Kommunikation Chefsache werden muss

Geschrieben am 27-05-2009

Hamburg/München (ots) - Das Verhältnis von Managern und
Journalisten ist schwierig. Gerade im Zusammenhang mit der
Finanzkrise lassen sich einige Medien zu voreiligen Vorverurteilungen
verleiten. Manager, so dass oft kopierte Klischee, seien generell
inkompetent, unsozial und gierig. Die Bevölkerung lässt sich davon
durchaus beeinflussen: Umfragen zeigen, dass 85 Prozent das Vertrauen
in die Führungskräfte verloren haben. Dabei wird das öffentliche
Image gerade jetzt für Unternehmen immer wichtiger. Die neue Ausgabe
der Roland Berger Buchreihe "re:think CEO" mit dem Titel "Manager in
der Medienfalle" zeigt, dass Öffentlichkeitsarbeit von einer
Disziplin der Spezialisten zur einer strategischen Führungsaufgabe
geworden ist. Noch delegieren aber viele Manager die
Öffentlichkeitsarbeit an Fachleute, das Geschäftsmodell der Medien
ist ihnen fremd, sie machen Fehler. Torsten Oltmanns, Roland
Berger-Partner und Global Marketing Director, und der
Wirtschaftsjournalist und Verleger Ralf-Dieter Brunowsky wollen mit
dem Buch das Verständnis der Manager für die Medien fördern und sie
dabei unterstützen, ihre Interessen in Medien und Öffentlichkeit in
der "Großen Rezession" wirksam zu vertreten.

In Frankreich werden Manager als Geiseln genommen, in den USA
bestimmen Politiker darüber mit, welche Unternehmen Kredite erhalten.
In Deutschland werden Forderungen laut, die Politik müsse die Banken
lenken. Und Schaeffler, Opel oder Hypo Real Estate sind erste
Beispiele dafür, wie stark die öffentliche Diskussion
unternehmerischen Freiraum beschneidet. Und spätestens wenn die
Regierung im Sommer über die finanzielle Unterstützung für einzelne
Unternehmen entscheiden muss, werden Firmenchefs und Unternehmer so
stark auf öffentliche Zustimmung angewiesen sein wie niemals zuvor.
Spätestens dann ist die Notwendigkeit, professionell zu
kommunizieren, zur Chefsache geworden. Darauf sollten sich Manager
und Firmenchefs schon jetzt vorbereiten. Und diese Situation, diese
Pflicht, um das öffentliche Wohlwollen zu werben, wird in Zukunft zur
Normalität werden. Denn im Zuge der Krise ist die Öffentlichkeit noch
kritischer und aufmerksamer geworden.

Manager und Medien - lauter Missverständnisse

"Strategische Kommunikation heißt, die Auswirkungen einer
Entscheidung auf Medien und Öffentlichkeit bereits in die
Entscheidungsfindung zu integrieren", sagt Torsten Oltmanns, Partner
und Global Marketing Director bei Roland Berger. "Dazu müssen
Führungskräfte lernen, Journalisten als die wesentlichen Mittler zur
Öffentlichkeit besser zu verstehen." Doch während es Vorstände zwar
scheinbar mit Leichtigkeit schaffen, große Unternehmen mit Tausenden
von Mitarbeitern zu steuern, wirken viele Führungskräfte hilflos,
wenn sie ihre Position der Öffentlichkeit vermitteln wollen oder
politische Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Vorhaben suchen.
"Das Problem ist, dass beide Berufsgruppen zu wenig voneinander
wissen. Das Bild des jeweils anderen ist geprägt von Vorurteilen",
erklärt der Publizist, PR-Berater und Verleger Ralf-Dieter Brunowsky.
Führungskräfte und Journalisten müssten wieder in einen echten Dialog
miteinander treten. "Diese Aufgabe müssen Managern selbst wahrnehmen,
sie können sie nicht an PR-Verantwortliche oder externe Agenturen
delegieren".

"Manager in der Medienfalle" erklärt anhand vieler praktischer
Beispiele, vor welchen Herausforderungen Führungskräfte heute stehen
und worauf es bei der strategischen Kommunikation mit Medien, Banken
und Öffentlichkeit künftig ankommt. "Wir versuchen die Frage zu
klären, was Manager dagegen tun können, sich in die Rolle von
Sündenböcken drängen zu lassen und wie sie aus dieser Falle wieder
herauskommen", sagt Oltmanns. Das Buch zeigt auch, welche
Kommunikationsaufgaben sie Pressesprechern und Agenturen überlassen
und welche sie selbst übernehmen müssen.

Das Buch können Sie bestellen unter:
http://www.presseportal.de/go2/amazon.de/

Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit 36 Büros in 25 Ländern
ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. 2.100
Mitarbeiter haben im Jahr 2008 einen Honorarumsatz von mehr als 670
Mio. Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine unabhängige
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 180 Partnern.

Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32053
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32053.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Sebastian Deck
Roland Berger Strategy Consultants
Tel. +49 89 9230-8190, Fax +49 89 9230-8599
E-Mail: sebastian_deck@de.rolandberger.com
www.rolandberger.com


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