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Neue OZ: Kommentar zu Theater / Norwegen

Geschrieben am 25-05-2009

Osnabrück (ots) - Neue Opfer des Wahrheitsfanatikers

Die Spielzeit haben sie um vier (!) Stunden überzogen und dann
auch noch nur einen von insgesamt drei Akten geschafft! Was ist da
nur in Norwegen mit Ibsens "Wildente" passiert, dass den Zuschauern
und dem Festivalleiter vorzeitig die Puste ausging? Sind die
Jung-Regisseure Vegard Vinge und Ida Müller selbst Opfer des
Wahrheitsfanatikers Werle geworden? Haben sie sich in seinem
Aufklärungswahn verstrickt?

Oder ist da eine neue Generation von Theater-Provokateuren
aufgetreten - nach dem Motto: Die maximale Wirkung ist erreicht, wenn
auch die Nachbarn, weil sie keinen Schlaf finden, das letzte dunkle
Familiengeheimnis lüften?
Die beiden Regisseure könnten dennoch in die Theatergeschichte
eingehen: Zwar wohl noch nicht mit dem künstlerischen Wert ihrer
Inszenierung, dafür aber mit der grandiosen Geschichte einer
ungewöhnlich lahmen Wildente.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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