(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Zu den immer wieder geforderten Staatshilfen meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Dienstagsausgabe (26. Mai 2009):

Geschrieben am 25-05-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Es gibt keine privatwirtschaftliche Lösung.
Staatshilfe ist ohne Alternative." Das sind keine Sprüche eines
ostdeutschen Gewerkschaftsfunktionärs kurz nach der Wende, um einen
einstigen VEB vor dem Aus zu bewahren. Das stammt von Karl-Gerhard
Eick, Chef von Arcandor, also auch der Karstadt-Kaufhäuser. Während
die Ostdeutschen schmerzvoll lernten, dass fehlende
Wettbewerbsfähigkeit etwa bedeuten muss, dass Centrum- oder
Konsument-Warenhäuser verschwinden, setzen nun ausgerechnet
Konzernchefs auf eine staatlich gelenkte Wirtschaft.

Das Fatale daran: Den Bürgern wird deutlich, dass selbst Manager
die Marktwirtschaft abgehakt haben. Und es gibt genügend Politiker,
die gern so tun, als ob sie die besseren Industriekapitäne wären.
Doch dass eine Staatswirtschaft auf Dauer nicht funktioniert, weiß
man gerade in diesem Landstrich noch genau. Ja, der Kapitalismus muss
sich ändern. Und er braucht neue Regeln. Aber Fehler müssen weiterhin
Konsequenzen haben. Große Fehler große Konsequenzen. Wie die
Firmenpleite. Aus der später Neues wachsen kann, Fachgeschäfte und
Internethändler oder Hersteller von Elektroautos beispielsweise. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

205067

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Zu Nordkoreas Atombomben-Programm meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Dienstagsausgabe (26. Mai 2009): Frankfurt/Oder (ots) - Wenn ein Regime am Ende ist, bricht es mehr oder minder geräuschvoll zusammen. Nordkoreas Diktator Kim hat sich einen atomaren Knüppel zugelegt, um den Untergang hinauszuzögern. Dabei interessiert ihn die eigene Bevölkerung ebenso wenig wie das Ausland. Der unberechenbare Staatslenker hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er nur ans eigene politische Überleben denkt. Auf großzügige wirtschaftliche und finanzielle Angebote, mit denen Pjöngjang das Nuklearprogramm abgehandelt werden sollte, ging Kim erst ein, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Zum Führerschein mit 17 meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Dienstagsausgabe (26. Mai 2009): Frankfurt/Oder (ots) - Es hatte an Kritik nicht gefehlt, als vor Jahren die ersten Bundesländer den "Führerschein mit 17" als "begleitetes Fahren" probeweise einführten. Inzwischen machen alle 16 Länder mit, auch Brandenburg ist seit 2006 dabei. Viele befürchteten eine Feigenblatt-Aktion von auf Jungwähler schielende Politiker. Zudem: Begleitpersonen könnten nicht angemessen reagieren und niemand könne kontrollieren, ob der 17-Jährige nicht doch allein zur Disko fahre, hieß es. Die ersten Auswertungen - auch in Brandenburg - zeigen aber, mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Nordkorea = von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Die erpresserische Politik der nordkoreanischen Führung ist im Wortsinne ver-rückt. Kim Jong Il ignoriert und torpediert nach wie vor alle internationalen Abkommen und steht damit bewusst außerhalb der Reihe zivilisierter Staaten. Ihn deswegen aber als "Verrückten" abzutun, wäre völlig unangemessen. Denn das, was uns als Wahnsinn erscheint, ergibt bei näherer Betrachtung einfach nur Sinn. Der Kim-Autokratie ging und geht es ums Überleben, wohlgemerkt: ums eigene Überleben, nicht um das des gerne als "großartig" gepriesenen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Stasi-Akte des Ohnesorg-Todesschützen / Eine traurige Geschichte Cottbus (ots) - Die jüngsten Aktenfunde in der Behörde für die Stasi-Unterlagen erzählen eine dieser unglaublichen Geschichten, die nur das wahre Leben schreiben kann. Es muss allerdings nach den Enthüllungen über das heimliche Leben des einstigen West-Berliner Polizeioberkommisars und Todesschützen Karl-Heinz Kurras nicht die Geschichte der Bundesrepublik neu geschrieben werden. Sicher hätte sich manches anders ereignet, wäre schon 1967 bekannt geworden, dass ein SED-Genosse verantwortlich war für den ersten Märtyrer der westdeutschen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Steuererleichterungen beim Agrardiesel / Bäuerliche Beruhigungspille Cottbus (ots) - Wütende Bauernproteste ausgerechnet im Wahljahr sind so ziemlich das Letzte, was die Bundesregierung gebrauchen kann. Seit Wochen schon machen viele Landwirte gegen die Berliner Agrarpolitik Front. Da schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die Große Koalition zu einer populären Entscheidung durchringen würde: Mit weiteren Steuererleichterungen beim Agrardiesel kommt Angela Merkel nun einer alten Forderung des Bauernverbandes nach. Wer die Vorgeschichte kennt, reibt sich trotzdem verwundert die Augen. Eigentlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht