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Herbert Schui: Hertie und Karstadt eine Chance geben

Geschrieben am 25-05-2009

Berlin (ots) - "Die Bundesregierung muss eine Pleite von Hertie
und Arcandor abwenden, auch, um die zunehmende Konzentration im
Einzelhandel aufzuhalten", fordert der wirtschaftspolitische Sprecher
der Fraktion DIE LINKE, Herbert Schui. Schui weiter:

"Staatshilfen für Hertie und Karstadt sind vollauf gerechtfertigt.
Noch sind die Einzelhandelsumsätze relativ stabil. Schuld an der
Krise sind Managementfehler, etwa überzogenes Wachstum im
Luxussegment, sowie überzogene Mietforderungen von Investoren. Zudem
muss eine weitere Konzentration im Einzelhandel verhindert werden.
Sonst zahlen die Verbraucherinnen und Verbraucher einen hohen Preis.
Das zeigt die Entwicklung in anderen Ländern.

Das Bürgschaftsprogramm der Bundesregierung ist dafür da,
Arbeitsplätze zu retten. Wo der Staat hilft, muss er Stimmrechte
bekommen. Die Mitbestimmung der Belegschaften muss erweitert werden,
um Missmanagement zu verhindern. Die öffentlichen Stimmrechte sollten
bei den Kaufhausketten von den jeweiligen Gemeinden ausgeübt werden.
Sie tragen Verantwortung dafür, dass eine wohnortnahe Versorgung
sichergestellt ist. Sie müssen auch wieder in die Lage versetzt
werden, eine wirksame Stadtplanung zu betreiben. Durch eine
öffentliche Beteiligung könnten die Interessen der Anwohner und die
Arbeitsplätze gewahrt werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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