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Lausitzer Rundschau: Finanzierungsengpass für Forster Solarglas-Projekt

Geschrieben am 22-05-2009

Cottbus (ots) - Bisher sind keine Fördergelder vom Land geflossen
für das Solarglasbeschichtungswerk in Forst. Die Kosten für den
Rohbau hat der bayerische Investor allein getragen. Den bebauten
Platz im Gewerbegebiet braucht die Stadt Forst wahrscheinlich auch
nicht dringend für andere Bauvorhaben. Insofern würde sich für die
Region der Schaden in Grenzen halten, wenn die Precision Coating ihr
Projekt irgendwann doch begraben muss. Ringsum, in Senftenberg,
Turnow-Preilack im Spree-Neiße-Kreis oder Prösen im Elbe-Elster-Land
finden sich erfolgreiche Beispiele für Solarprojekte. Außerdem nutzen
zunehmend mehr Hausbesitzer die Kraft der Sonne zum Heizen oder zur
Stromerzeugung. Die Lausitz hat sich den Ruf eines bevorzugten
Standortes für Solarkraftwerke, Sonnenkollektoren-Fabiken und
Fotovoltaik-Hausfassaden erworben. Eine Region mit sonnigen
Perspektiven - das ist mittlerweile fast zu einem Werbeslogan
geworden.
Nein, sollte das Forster Projekt scheitern, wäre nur das Renommee des
Investors beschädigt. Gerade weil dem so ist, und weil die Precision
Coating und ihr Gesellschafter dort bereits mehrere Millionen Euro
verbaut haben, wird alles geschehen, damit die Fabrik fertiggestellt
wird, Mitarbeiter beschäftigt werden und produziert wird. Am Ende
steht die berechtigte Hoffnung, dass Forst seinen Teil beisteuert am
guten Ruf der Alternativenergie-Region Lausitz.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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